zum Inhalt

Neue Unterkünfte: Berlin bietet Obdachlosen mehr Schlafplätze

Zwei neue Unterkünfte sollen der obdachlosen Bevölkerung Berlins kurz vor Weihnachten weitere Notschlafmöglichkeiten bieten. Dazu gehören auch Einrichtungen speziell für Frauen, wie die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Diversität und Antidiskriminierung am...

Eine obdachlose Frau schiebt ihre Sachen in einen Einkaufswagen. Foto.aussiedlerbote.de
Eine obdachlose Frau schiebt ihre Sachen in einen Einkaufswagen. Foto.aussiedlerbote.de

Soziales - Neue Unterkünfte: Berlin bietet Obdachlosen mehr Schlafplätze

Zwei neue Notunterkünfte werden kurz vor Weihnachten weitere Notschlafplätze für Berliner Obdachlose schaffen. Dazu gehören auch Einrichtungen speziell für Frauen, wie die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Diversität und Antidiskriminierung am Dienstag mitteilte. Derzeit gibt es in der Hauptstadt jede Nacht 1.181 Notschlafplätze, davon 172 in neuen Einrichtungen.

Das größere der beiden Residenzen ist, wie der Name schon sagt, ein ehemaliges Bürogebäude in Charlottenburg. Es wird am Mittwoch eröffnet und soll bis April 2024 ein Dach über dem Kopf bieten. Auch Rollstuhlfahrer sollen dort untergebracht werden können. Die Fraueneinrichtung in Reinickendorf verfügt über 22 Plätze und ist nach Angaben der Senatssozialverwaltung seit Montag geöffnet.

Einige der bestehenden Unterkünfte waren bereits stark ausgelastet, als es vor ein paar Wochen schneite und fror. Gelegentlich kann es aufgrund von Platzmangel zu Überfüllung kommen, insbesondere in beliebten Unterkünften in Innenstädten. Das könnte bedeuten, dass Menschen auf Restaurantbänken und auf dem Boden schlafen. Schon vor Saisonbeginn warnten Wohltätigkeitsorganisationen vor Platzmangel. Ein großes Problem in Berlin besteht derzeit darin, geeignete Immobilien zu finden, die nur für die kalte Jahreszeit geeignet sind.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Menschen versuchen, einem Demonstranten das Tränengas aus den Augen zu waschen, 1. Mai 2024.

In Georgien kommt es zu Demonstrationen, weil die Regierung ein Gesetz über "ausländische Agenten" nach dem Vorbild Russlands fordert.

Tsotne Jafaridze verbringt seine Tage mit der Weinproduktion in den Ausläufern des Kaukasusgebirges und kehrt nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, zurück. Dort bereitet er sich auf eine nächtliche Routine vor, zu der eine Schutzbrille, eine Gasmaske und genügend Wasser und Snacks für mehrere...

Mitglieder Öffentlichkeit