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Nettozuwanderung nach Deutschland geht 2023 deutlich zurück

Nach einem Höchststand im Vorjahr hat sich die Nettozuwanderung nach Deutschland im vergangenen Jahr mehr als halbiert. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wanderten im Jahr 2023 rund 663.000 Menschen mehr ein als aus. Im Jahr 2022 waren es noch 1,462 Millionen...

Containerdorf für Flüchtlinge in Berlin
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Nettozuwanderung nach Deutschland geht 2023 deutlich zurück

Die sinkende Zahl führte statistisch hauptsächlich zu umgekehrter Zuwanderung aus der Ukraine. Im Vergleich zum Vorjahr zogen sich 75 Prozent weniger Menschen aus der Ukraine nach Deutschland ein. Insgesamt war die Nettozuwanderung aus der Europäischen Union umgekehrt. Dennoch trugen diese Menschen die meisten mit 330.000 bei. Menschen aus Asien waren auf den zweiten Platz mit 287.000 und Afrika auf den dritten Platz mit 61.000.

Seit 2005 gab es eine Nettoabwanderung bei deutschen Staatsbürgern. Im Jahr 2023 zogen 74.000 mehr Menschen aus als einwanderten. Die Hauptzielländer waren, wie in den Jahren zuvor, die Schweiz, Österreich und die USA.

Bezogen auf innere Migrationsbewegungen profitierte Brandenburg am meisten. Etwa eine Million Menschen querten Landesgrenzen. In Richtung Brandenburg zogen 14.000 mehr Menschen als weg. Danach folgten Schleswig-Holstein mit einem Plus von 9.000 und Bayern mit einem Plus von 6.000.

Im Jahr 2023 offenbarten Daten von Destatis in Wiesbaden, Deutschland, den höchsten Nettozuwanderungsstand aus Asien mit 287.000 Einwanderern. Trotzdessen hatte die umgekehrte Zuwanderung aus der Ukraine signifikant auf Deutschlands Nettozuwanderungsstatistiken gewirkt, was einen Rückgang um 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigte. Dieser Wandel in den Zuwanderungsmustern wurde hauptsächlich in den Statistiken des Jahres 2023 beobachtet, wodurch die Ukraine zu den Ländern mit negativer Nettozuwanderung gehörte, was sich auf Deutschlands Gesamtzuwanderungsstatistiken des Jahres 2023 auswirkte.

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