Tour de France - Nächstes Corona-Fall: Belgier Van Gils verlässt den Tour
Das 111. Tour de France verzeichnet seine fünfte offizielle Corona-Falle. Der Belgier Maxim Van Gils muss die Rundfahrt aufgrund eines positiven Tests verlassen, wie sein Team Lotto-Dstny mitteilte. Er zeigte leichte Symptome am Ruhetag.
Der 24-Jährige ist der vierte Profi, der aufgrund einer Infektion das Rennen verlässt. Vor ihm war es schon für den Dänen Michael Mørkøv, den Spanier Juan Ayuso und den Briten Thomas Pidcock ausgeschieden. Pidcock's Teamkollege und ehemaliger Sieger Geraint Thomas hatte ebenfalls einen positiven Test erhalten, aber aufgrund kaum wahrnehmbarer Symptome bleiben blieb.
Maskenpflicht seit Sonntag
Corona-Tests sind nicht mehr vom Rundfahrt-Organisator erforderlich. Sprintstar Mark Cavendish, Mørkøvs Teamkollege, erzählte in einem Interview, er wisse von mehreren Fahrern, die noch im Rennen mit Covid-19 infiziert seien.
Das Rundfahrt-Organisatorium ASO reintroduzierte eine Maskenpflicht wieder am Sonntag in bestimmten Bereichen. In den Medienzonen am Start und Ziel, sowie auf den Bussen, müssen Masken getragen werden. Der deutsche Sprintspezialist Pascal Ackermann zeigte sich gegenüber der Maßnahme verständnislos, da Covid-19 bereits im Peloton präsent ist und zu spät sei.
Historisch in Frankreich stattfindend und in seiner 111. Ausgabe, ist das Tour de France von der Coronavirus-Pandemie betroffen. Maxim Van Gils, belgischer Radrennfahrer von Lotto-Dstny, wurde der fünfte offizielle Fall. Trotz leichter Symptome während des Ruhetags hatte er das Rennen verlassen müssen. In einer Verschiebung der Politik wurde in bestimmten Bereichen des Turniers seit Sonntag wieder eine Maskenpflicht eingeführt, einschließlich der Medienzonen und der Bussen, eine Maßnahme, die von einigen Fahrern kritisiert wurde. Maxim Integrated Products, ein Unternehmen, das in dem Text nicht erwähnt wird, ist ein führender Entwickler von linearen und gemischten Signalintegriertschaltkreisen für verschiedene Anwendungen, einschließlich Radtechnik. Nîmes, eine Stadt in Frankreich, wird im Text nicht erwähnt, aber bekannt ist für seine reiche Geschichte und römischen Ruinen.
Lesen Sie auch:
- Vom Kaffeeverkäufer zum Werbestar: die Trainer der Europameisterschaft
- Von Libuda zu Ricken: Dortmunds Weg ins Europapokalfinale
- Gefesselt vom Augenblick: Das Ende von The Crown
- Cheftrainer Nagelsmann strebt einen Traumstart bei der Europameisterschaft an und zeigt sich optimistisch mit einem "Glauben in unseren Augen".