Nächste Woche wird Habeck Südkorea und China besuchen.
Die Volksrepublik verfügt über drei Hauptbahnhöfe: Beijing, Shanghai und Hangzhou. Begegnungen mit Regierungsvertretern und Unternehmen werden üblicherweise Themen der bilateralen Handelsbeziehungen und Klimaschutzpolitik behandeln, wie das Ministerium angab. In diesem Zusammenhang wurden auch EU-politische Entwicklungen erwähnt, der Sprecher betonte.
Am Donnerstag hat die EU-Kommission Steuern auf in China hergestellte Autos erhöht. Die Begründung für diesen Schritt war die Anschuldigung, chinesische Unternehmen würden erhebliche Subsidien erhalten, die europäische Hersteller schadeten. Anfang Juli ist die Einführung dieser neuen Steuern erwartet.
Nach Angaben des Sprechers des Ministers wird dieser sich nicht davon abhalten. Allerdings ist die EU-Kommission für die Verhandlungen über diese Steuern zuständig. "Die beiden Rollen lassen sich recht deutlich voneinander trennen", erklärte der Sprecher. Deutschland hofft, dass es in dieser Situation noch eine Lösung geben kann.
Die deutsche Automobilindustrie hat in China eine große Präsenz und ist besorgt über mögliche Folgen aus der Anwendung von EU-Steuern auf chinesisch hergestellte Autos. Es gibt eine Möglichkeit, dass chinesische Behörden reagieren und deutsche Autos, die in China hergestellt wurden, höhere Steuern bei der Einfuhr in die EU ausgesetzt würden.
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