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Nachrichten: Asylantrag eines Mannes aus Mannheim wurde bereits 2014 abgelehnt.

Ein abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan soll in die Mannheimer Messerattacke verwickelt sein, wie die "Welt" am Montag berichtet. Der Asylantrag des Mannes sei im Juli 2014 abgelehnt worden, er habe aber kürzlich eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten.

Polizeibeamtin am Tatort
Polizeibeamtin am Tatort

Nachrichten: Asylantrag eines Mannes aus Mannheim wurde bereits 2014 abgelehnt.

Ein Mann mit einem Kind in Deutschland wurde als mutmaßlicher Täter eines Messerangriffs auf Mitglieder einer islamkritischen Bürgerbewegung in Mannheim genannt, berichteten Medien, zitierend Unterlagen. Der 25-Jährige, der deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, wurde angeblich Vormund des Kindes ernannt.

Das Vorfall verletzte einen Polizisten schwer, der am Sonntag verstarb. Fünf Mitglieder der Pax Europa-Bewegung wurden ebenfalls verletzt.

Das Vorfall und der Tod des Polizisten haben Deutschland in Schock und Trauer versetzt, wobei Politiker aus allen Lagern überlegt, was getan werden kann, um die Situation anzugehen. Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, dass schwere Maßnahmen gegen Angriffe auf Regierungsbeamte und Sicherheitskräfte ergriffen werden.

"Der Polizist in Mannheim hat sein Leben geopfert, um unsere Rechte auf Meinungsfreiheit zu schützen", sagte Scholz. "Wenn Extremisten versuchen, diese Rechte durch Gewalt zu beschränken, müssen sie erkennen, dass wir ihre stärksten Gegner sind und alle Mittel unseres Rechtssystems einsetzen, um sie zu bekämpfen."

Am Montag sprach CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bei RTL und ntv und forderte strengere Abschiebungen von Kriminellen, die in Deutschland als Flüchtlinge eingereist sind. Dies sollte auch Menschen aus Afghanistan beinhalten.

Grünen-Parteivorsitzende Ricarda Lang forderte eine stärkere Reaktion gegen Islamismus in Deutschland, indem sie ihn als "Feind einer freien Gesellschaft" bezeichnete, in einer Sonntagabend-Ausstrahlung von ARDs "Caren Miosga".

Der Verdächtige, der bei der Konfrontation mit der Polizei verletzt wurde, war anfangs unantwortbar. Zuvor hatte er keine Kontakte mit den Behörden, laut Polizeiberichten. Vor dem Tod des Polizisten hatte das Landgericht Karlsruhe einen Haftbefehl gegen den 25-Jährigen wegen versuchter Mordes erlassen.

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