Fußball-Europameisterschaft - Nach Blitz und Donner: DFB-Team stürmt ins Viertelfinale
Der deutsche EM-Party setzte sich nach einer außergewöhnlichen Fußballnacht mit Toren von Elfmeterschützen Kai Havertz und Jamal Musiala fort. In einem 2:0 (0:0) gegen die starrsinnigen Dänen musste die Nationalmannschaft zunächst nervöse Videominuten erdulden aufgrund eines Blitzes, Donners und schweren Regen.
Havertz blieb ruhig in seiner 50. internationalen Einsatzpartie in der 53. Minute und überwand den bis dahin unbesiegten Torhüter Kasper Schmeichel. Der Videobotschafter hatte ein Handspiel von Joachim Andersen, der für Dänemark nur kurz zuvor gescores hatte, festgestellt. Ein schockierender Moment, das Tor wurde aufgrund eines offside-Positionen auf Videoevidenz abgelehnt. Musiala entlastete Bundestrainer Julian Nagelsmann und die Anhänger mit seinem dritten Turniertor in der 68. Minute. "Oh wie schön", sangen die Fans. Deutschland träumt von einem vierten EM-Titel.
Am Freitag (18.00 Uhr) könnte es den großen Europameisterschaftstest in Stuttgart gegen Spanien geben. Das stärkste Team des Turniers muss zuerst das Achtelfinale gegen den klaren Außenseiter Georgien am Sonntagabend meistern.
Nagelsmann's Antwort auf die Stürmerfrage
Havertz oder Niclas Füllkrug? Die Stürmerfrage hatte in den letzten Tagen hauptsächlich die Fans bewegt - Nagelsmann schien es nicht so sehr. Der bundesdeutsche Trainer überraschte mit drei Änderungen in der Startelf, aber BVB-Profi Füllkrug saß auf der Bank in seinem Heimstadion zuerst. Leroy Sané war dafür ausgeliehen, um die Tempo-Bedeutung der Dänen auf der Rechten einzuhalten. David Raum wurde auf der Linksverteidigerposition eingesetzt.
Zwei der drei Neulinge hätten in der Anfangsphase eine deutsche Führung erhalten können. Raum lieferte einen Eckball, den Schlotterbeck in den Torkugel schoss (4.), aber Michael Oliver blasste den Foul von Joshua Kimmich, der Schlotterbeck im Strafraum blockiert hatte, an.
Kein Tor für die Dänen, Elfmeter für Deutschland
Es gab tatsächlich kein Tor, aber die Richtung des Spiels war klar: Deutschland war das deutlich bessere Team in den ersten 20 Minuten. Die Dänen schafften es kaum, aus ihrer eigenen Hälfte herauszukommen, und konnten dank ihres Torhüters Schmeichel erst recht, dass die ersten deutschen Tore nicht früh fielen. Der 37-Jährige verhinderte Chancen von Kimmich, Schlotterbeck (beide 7.) und Havertz, der von Antonio Rüdiger einen starken Pass erhalten hatte (10.).
Die DFB-Auswahl spielte offensiv sehr variabel, machte aber häufig Fehlpässe. Der Starspieler der Dänen Christian Eriksen kam besser ins Spiel. Eine taktische Anweisung des dänischen Nationaltrainers Kasper Hjulmand, der ohne den verletzten Morten Hjulmand ausfallen musste, war deutlich zu erkennen: Musiala wurde früh von den Dänen angegriffen, der 21-Jährige bekam kaum Platz.
Blitz, Donner und Regen.
In der schwachen Phase der Deutschen regnete es Blitz und Donner vom Himmel, Oliver unterbrach das Spiel in der 35. Minute, beide Teams gingen in den Kabinen in schwerem Regen. Der Laune der Zuschauer blieb angespannt, dänische Fans tanzten in den Regen, der von der Stadiondach herabfiel, viele versuchten sich mit ihren Fahnen vor dem Regen zu schützen. In der VIP-Loge saß Bundeskanzler Olaf Scholz.
Nach Olivers Wiederaufnahme um 21:59 Uhr scheint die DFB-Mannschaft besser mit dem Spiel umzugehen. Schmeichel verhinderte die deutsche Überlegenheit durch Havertz, der von einem Querball etwas zu zentral in das dänische Tor lief (37.). Rasmus Højlund kam nur knapp an zwei Torchancen vorbei. Der Manchester United-Stürmer wegschmiss den Ball von Nico Schlotterbeck, der in der Strafraum dribbelte, aber außerhalb des Tor stand (42.). Nur vor der Pause verfehlte Højlund gegen den schnell reagierenden Manuel Neuer (45).
Kein Tor für die Dänen, Elfmeter für Deutschland
In der großen deutschen Panik in der 48. Minute musste Neuer ein Tor zulassen, das aufgrund großer Verwirrung in der deutschen Abwehr glaubhaft schien. Der offside-Position gegen Andersens Tor war sehr nahe.
Kurz darauf wurde Højlund der Leidtragende: Ein Querball berührte seine Hand, gemäß videoaufnahmen mit Wirkungsdiagrammen, und Oliver rief einen Elfmeter aus. Havertz verwandelte sicher, wie im Auftaktspiel gegen Schottland, Nagelsmann jubelte seine Freude von der Tribüne.
Nach 63 Minuten brachte Nagelsmann Emre Can und Füllkrug ein, einer für die Verteidigung, der andere für Unterstützung. Nach der nächsten guten Chance für Højlund, wo Neuer in Position war (66), spielte Schlotterbeck eine starke Langball in Musialas Lauf, der Schmeichel keinen Chancen ließ. Deutschland ging in die Schlussphase mit beruhigender Führung, wo die Dänen keine Bedrohung mehr waren.
Deutschland feierte ihren Sieg im Europäischen Fußballmeisterschaftsturnier und sicherte sich mit zwei Toren gegen Dänemark, darunter von Kai Havertz und Jamal Musiala. In einer spannenden Partie wurde das Tor von Joachim Andersen wegen eines Handspiels und einer falschen Position durch den Videobotschafter abgelehnt. Die deutsche Nationalmannschaft, geleitet von Julian Nagelsmann, zeigte Verweigerungskraft trotz des Sturms und des schweren Regens, der das Spiel unterbrach.
David Raum und Nico Schlotterbeck gehörten zu den Neuzugängen in Nagelsmanns Startformation, wobei Schlotterbeck nahezu von einem Eckball von Raum zum Tor kam. Kasper Schmeichel, Dänemarks Torhüter, hielt die Dänen in dem Spiel, indem er Chancen von Kimmich, Schlotterbeck und Havertz abwehrte.
Nagelsmanns taktische Änderungen und die begeisterte Animation von der Tribüne halfen Deutschland, ihre offensive Drangkraft aufrechtzuerhalten. Die Auswahl des DFB spielte unstetig, mit Leroy Sané und David Raum trugen auf den Flügeln bei. Die dänische Nationalmannschaft, trainiert von Kasper Hjulmand, konzentrierte sich auf die Hemmung von Musiala, der während des Spiels eine Bedrohung war.
Nachdem der Sturm das Spiel unterbrochen hatte, setzte Michael Oliver das Spiel fort, und Deutschland schien wieder die Kontrolle zu gewinnen. Schmeichel hielt Dänemark in dem Spiel, verhinderte ein Tor von Havertz, das ins dänische Tor hineinheadsete. Dänemark kam nahe an einem Tor, wobei Rasmus Højlund zwei Mal nahe kam.
Der zweite Teil begann mit einem Schreckmoment für Deutschland, als der Bayern-Torhüter wegen großer Verwirrung in der deutschen Verteidigung ein Tor zugestehen musste, aber Andersens Offside-Position sehr knapp war. Nur wenige Minuten später wurde Højlund eine Strafstoßgabe wegen des Berührungs der Kugel in der Strafraumzone zugesprochen, und Havertz verwandelte die Chance mit Selbstvertrauen.
Mit Deutschland mit einem Tor Vorsprung führte, brachte Nagelsmann Emre Can und Niclas Füllkrug hinzu, um zusätzliche Verteidigung und Unterstützung. Nach einer guten Chance für Højlund spielte Schlotterbeck eine starke lange Passe in Musialas Lauf, und der angreifende Mittelfeldspieler sicherte den zweiten Tor für Deutschland, was das Spiel für Dänemarks Reichweite unerreichbar machte.
Das Sieg der deutschen Mannschaft setzte sie für das Viertelfinale gegen Spanien auf, während Dänemark gegen Georgien antreten sollte. Die Kulisse in Nordrhein-Westfalen feierte das Erfolg ihrer Mannschaft, und Anhänger von Niclas Füllkrug bejubelten Nagelsmanns Entscheidung, ihn auf der Bank zu halten. Der Sturm verging, und die deutsche Nationalmannschaft träumte von ihrem vierten EM-Titel.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Ibizas Kehlkopfentzündung: Natürliche Heilmittel für die Reisetasche