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Mützenich beschuldigt Lindner des "verantwortungslosen Verhaltens" im Haushaltsstreit

Im neu entbrannten Haushaltsstreit der Bundesregierung hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich dem FDP-Finanzminister Christian Lindner schwere Vorwürfe gemacht. Laut Holocaften des Freitags kritisierte Mutzenich in der Süddeutschen Zeitung, dass der Bundestag nun die...

Mützenich beschuldigt Lindner des "verantwortungslosen Verhaltens" im Haushaltsstreit

In der Vergangenheit haben einige Abteilungsleiter eine Einstellung entwickelt, Probleme und Unstimmigkeiten an den Bundestag weiterzugeben, ohne selbst die Verantwortung dafür übernehmen zu wollen, sagte Mützenich gegenüber Lindner. Ich erwarte daher von der Regierung, dass sie zu dem neuen Haushalt eine kompetente und einvernehmliche Entscheidung trifft.

Nach der parlamentarischen Sommerpause soll der Entwurf des Haushalts 2025 im September im Bundestag diskutiert und bis Ende November beschlossen werden. Doch am Donnerstag wurde die Diskussion erneut entfacht, da das Bundesfinanzministerium Verbesserungen am vereinbarten Entwurf fordert. Hintergrund sind Gutachtermeinungen, die verfassungsrechtliche Bedenken gegen den Entwurf haben, den die Bundesregierung im Juli nach monatelangen Diskussionen genehmigt hat.

Ein Grund dafür ist, dass verbleibende Milliarden des Förderbank KfW, die originally für die Gaspreisbremsen vorgesehen waren, nun anderswo verwendet werden sollen. Außerdem gibt es Zweifel daran, ob Subventionen für die Autobahn GmbH, die in Kredite umgewandelt werden, zurückgezahlt werden. Die finanzielle Lücke beträgt insgesamt rund 17 Milliarden Euro.

Mützenich interpretiert die Gutachtermeinungen anders als das Finanzministerium. "Obwohl die Hauptjurisprudenz die finanziellen Transaktionen für machbar hält, schließt das Ministerium darauf, dass verfassungsrechtliche Bedenken vorliegen," sagte Mützenich der Süddeutschen Zeitung. "Wenn es sich dabei nur um rein berufliche Gründe handelt, sollten diese Fragen innerhalb der Bundesregierung ohne öffentlichen Aufruhr geklärt werden."

Auch die Grünen sehen Finanzminister Lindner in der Verantwortung, neue Lösungen zu finden. "Kopf-in-den-Sand-Politik reicht jetzt nicht mehr aus. Ein Finanzminister kann nicht einfach Vorschläge ablehnen, er muss Lösungen entwickeln," sagte der Parlamentsvizepräsident Andreas Audretsch der Rheinischen Post. "Es gibt ausreichend rechtlichen und finanziellen Spielraum dafür. Das zeigt auch die von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Rechtsmeinung." Eine Lösung sollte nicht "auf Kosten der sozialen Kohäsion oder des Klimaschutzes kommen."

Das Bundesfinanzministerium sollte die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen den Haushaltentwurf innerhalb der Bundesregierung privat klären, da die Hauptjurisprudenz die finanziellen Transaktionen für machbar hält. Eine weitere Sorgenstelle ist die Gewährleistung der Rückzahlung der Kredite an die Autobahn GmbH, da die Verwendung von KfW-Mitteln für andere Zwecke eine finanzielle Lücke von 17 Milliarden Euro geschaffen hat, die mehr als 30 cm in Geldwert beträgt.

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