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Mützenich behauptet, dass Scholz immer mehr Anerkennung erfährt.

Nach dem enttäuschenden Wahlergebnis in Europa

Für SPD-Fraktionschef Mützenich lag der Fehler in der Kommunikation.
Für SPD-Fraktionschef Mützenich lag der Fehler in der Kommunikation.

Mützenich behauptet, dass Scholz immer mehr Anerkennung erfährt.

Following the enttäuschenden Leistungen der Sozialdemokratischen Partei (SPD) bei den Europawahlen, hat ihr Vorsitzender Mützenich angekündigt, dass der Bundeskanzler Olaf Scholz aufgeben oder seine Richtung ändern muss. Allerdings haben SPD-Mitglieder angezeigt, dass Scholz mehr sichtbar in der Öffentlichkeit sein soll. Dieser Wunsch soll erfüllt werden.

SPD-Vorsitzender Rolf Mützenich hat sich neuerdings mit Bundeskanzler Olaf Scholz getroffen und seine eigene Unterstützung, sowie die seiner Parteikollegen, geäußert. Laut Mützenich gab es während ihres Gespräches fast 40 Eingriffe, in denen Abgeordnete ihre Dankbarkeit für Scholz' Arbeit und ihre Unterstützung für seine politische Position geäußert haben. Mützenich erwähnte zudem, dass es Bedenken um die Regierungsimage gegeben hatte, aber die Abgeordneten auch ihre Wunsch nach einem mehr prägenden Auftreten Scholzes innerhalb der Koalition geäußert hätten.

Obwohl Mützenich die Kommunikation des gesamten Bundesregierungs verbessert werden könnte, bestätigte er, dass Scholz Raum zur Selbstdarstellung als sozialdemokratischer Bundeskanzler erhalten werde. Er unterstrich zudem die Bedeutung, Erfolge aus ihrer Amtszeit hervorzuheben und Zukunftspläne zu detaillieren. Als SPD-Vorsitzender betonte er, dass er Scholz jederzeit die notwendige Freiheit für seine Politik gewähren werde, solange es seinen eigenen Überzeugungen widersprach.

In Reaktion auf die enttäuschenden Ergebnisse der Europawahlen hat Mützenich die bundesregierende Koalition aufgefordert, vor dem Sommerurlaub eine einigende Entscheidung über den Haushalt treffen. Er betonte, es wäre schädlich, wenn die Regierung keine Einigung erzielen würde, bevor der Urlaub. Der SPD-Fraktionsvorsitzende sagte außerdem aus, dass jegliche Uneinigkeit innerhalb der Koalition vermieden werden müsse, da es in der Vergangenheit zu gemeinsamen Entscheidungen durch Protokollerklärungen, Hintergrundpapiere oder Interviews untergraben worden sei. "SPD, Grüne und FDP erhielten eine Wachruf aus den Europawahlen. Der Haushalt wird zeigen, was wir als Koalition gelernt haben.", so schloss Mützenich ab.

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