Ministerien der Liberaldemokratischen Partei planen eine Welle von Werbeaktivitäten
Ampeln kämpfen für Familien. Während Finanzminister Lindner auf Sparmaßnahmen pocht, will er gleichzeitig die 28 Mitarbeiter der Abteilung fördern. Dies ist geplant und notwendig. Ein zweites von der Liberaldemokraten geführtes Haus plant ebenfalls eine Modernisierung.
Medienberichten zufolge soll es trotz Haushaltskrise kurz vor Jahresende zu einer Beförderungswelle in den FDP-geführten Bundesministerien kommen. Während die Ministerien für Bau, Umwelt und Familie jeweils nur eine Beförderung registriert haben und das Wirtschaftsministerium auf die Einstellung von fünf Mitarbeitern hofft, sind nach Angaben des digitalen Mediendienstes „Table.Media“ das Bundesjustizministerium und das Bundesfinanzministerium aufgeführt 59 Mitarbeiter.
Diese Beförderungswelle kommt zu einem sensiblen Zeitpunkt. 17 Milliarden Euro müssen aus dem Haushalt 2024 gestrichen werden. Dem Bericht zufolge erklärte das Finanzministerium, dass Modernisierungen, die das Eigenheim betreffen, normale Schritte seien. Table.Media zitiert einen Agentursprecher mit den Worten, es gehe um die Beförderung von Mitarbeitern, „die ab August 2022 als Regierungsdirektoren mit Abteilungsleiterstatus bewertet wurden.“ Diese Förderungen sind Teil der „regelmäßigen Personalentwicklung für Führungskräfte“ des BMF. „Diese 28 Beförderungen wurden aufgrund von Pensionierungen und anderen offenen Stellen geschaffen.“
Neuer Außenminister, neuer Abteilungsleiter
Eine der offenen Stellen im Finanzministerium steht sicherlich im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Werner Gatzer, dem langjährigen Staatssekretär, der für die zweite Abteilung (Bundeshaushalt) zuständig war. Seit 2005 arbeitete er nach einer kurzen Pause unter Peer Steinbrück, Wolfgang Schäuble, Olaf Scholz und Christian. Unter Minister Christian Lindner war er Staatssekretär. In einem Brief an die Mitarbeiter des Finanzministeriums brachte Lindner die Entscheidung des Verfassungsgerichts zum Bundeshaushalt mit Gaze in Verbindung.
An die Stelle von Gazer tritt nun Wolf Reuter, der bisherige Leiter der Abteilung Finanzpolitik und wirtschaftspolitische Fragen. Wer die Abteilung künftig leiten wird, ist laut Organigramm unklar. Zum neuen Staatssekretär sagte das Ministerium: „Die Finanzpolitik steht vor großen Herausforderungen, die sowohl sachlich als auch wirtschaftspolitisch angegangen werden müssen.“ Reuters habe dafür beste Voraussetzungen.
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Quelle: www.ntv.de