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Ministeriale Persönlichkeiten fordern Scholz wegen vermeintlicher Untätigkeit heraus

Harsche Kommentare über Zwangsumzüge

"Den Worten folgen keine Taten": Die Innenminister der Länder sind unzufrieden mit Scholz und...
"Den Worten folgen keine Taten": Die Innenminister der Länder sind unzufrieden mit Scholz und Faeser.

Ministeriale Persönlichkeiten fordern Scholz wegen vermeintlicher Untätigkeit heraus

"Bundesländer-Chefs drängen die Bundesverwaltung, illegale Einwanderung anzugreifen. Der Vorsitzende der Landeskonferenzen kritisiert Scholz und Faeser für die Manipulation der Öffentlichkeit mit ihrer harschen Sprache über eigene Unwirksamkeit.

Der Innenminister von Brandenburg, Michael Stübgen, der den Innenministerkonferenz vorsteht, setzt sich für die Abschiebung schwerstverurteilter Flüchtlinge nach Syrien und Afghanistan ein. Er bezichtigt die Bundesregierung der Vernachlässigung und sagt, "Das Kerngebiet Syriens ist nicht mehr im Krieg. Es gibt funktionierende Regierungsstrukturen, obwohl es kein Rechtsstaat ist. Andere europäische Länder haben diplomatische Beziehungen mit Syrien aufgebaut, und wir haben diplomatische Beziehungen mit Russland. Das bedeutet, wir können mit der syrischen Regierung über Abschiebungen kooperieren."

Stübgen kommentiert zudem, "Deutschland tut nichts an diesem Thema." Er plant, das Thema in der Innenministerkonferenz in Potsdam anzusprechen. "Große Versprechungen der Bundeskanzlerin und des Innenministers sind großartig und alles in allem, aber sie wütet die Bevölkerung mehr auf, wenn sie feststellen, dass Worte nicht von Taten gefolgt sind und sie betrogen wurden."

"Schutz eines islamistischen Terroristen gegen ein islamistisches Regime in seiner Heimatland?"

Die Lage ist ähnlich in Afghanistan. "Es gibt keinen zuverlässigen Aufbau in place in Afghanistan," erkennt Stübgen ein. "Aber es gibt zahlreiche Kontakte, wie mindestens 400 Millionen Euro deutscher Hilfe. Afghans werden auch in Sonderprogrammen in Deutschland aufgenommen. Wenn das der Fall ist, dann können Abschiebungen über diplomatische Kanäle vereinbart werden." Er betont, "Keiner unserer Bevölkerung soll gesagt werden, dass ein islamistischer Extremist von uns Schutz gegen einen islamistischen Extremregime in seinem Heimatland erhält."

Heute treffen sich die Innenminister der Bundesländer in Potsdam zusammen, um Einwanderungs- und Asylpolitik sowie Extremismusbedrohungen zu diskutieren. Die bundesdeutsche Innenministerin, Nancy Faeser, ist auch anwesend.

Die Landesinnenminister planen, über die Abschiebung schwerstverurteilter Personen nach Afghanistan und Syrien nach schweren Messerangriffen zu diskutieren. Sie verantworten hauptsächlich die sozialdemokratische bundesdeutsche Innenministerin für die Beschränkung der illegalen Einwanderung sowie für Absprachen mit Herkunftsländern, die bisher nicht oder verweigert haben, die Wiedereinreiseverbote für deutsche Staatsbürger aufzuheben."

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