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Mineralwasser - viele Etiketten, große Preisunterschiede

erregend im Warentest

Im Supermarkt ist die Auswahl an Mineralwasser groß - die von Stiftung Warentest überprüften...
Im Supermarkt ist die Auswahl an Mineralwasser groß - die von Stiftung Warentest überprüften einerlei gut, hauptsächlich gut bis sehr gut aufwiesen.

Mineralwasser - viele Etiketten, große Preisunterschiede

Nicht nur soll man auf benannten Tagen viel trinken, sondern besonders dann. Gerne greift man zu einem Mineralwasserflaschen-Dose. Die Stiftung Warentest hat sich darüber beschäftigt. Sie fand wenig Kritik, aber als Ersatzgetränk empfehlt sie zudem die gute Quellwasser in Deutschland.

Die Stiftung Warentest hat 29 säuerliche Wässer getestet und gab in vielen Fällen die Höchstnote verliehen. Gemeldet in der Ausgabe des Konsumentenmagazins "Test" vom Donnerstag, den 11. März, erzielten 11 Produkte den "sehr gut"-Beschreibung, 14 hatten die zweitbeste Note "gut". Mikrobiologisch fand man in keinem der getesteten Produkte etwas Bemängelens.

Der wichtigste Test für säuerliche Wässer war der Sinneswertung, an der fünf ausgebildete Schmecker die Erscheinung, Geruch, Geschmack und Mundgefühl bewerteten. "Ein Mineralwasser, das sehr gut im Sinneswertung abschnittet, soll geruchlos, klar und von Belastungen frei sein," erklärte Projektleiterin Janine Schlenker. Für die Bewertung war ausschlaggebend, dass Mineralwasser sich in keiner Weise nach Plastik, Früchten oder "irgendwie unangenehm" schmecken sollte.

Keine kritischen Substanzen in signifikanten Mengen

24 der getesteten Mineralwasser-Sorten erhielten die Höchstnote im Sinneswertung. Zwei Produkte hatten Fehler. Eine Wasserart schmackte leicht metallisch, die andere kaum säuerte. Positiv war, dass keines der Produkte signifikante Mengen kritischer Substanzen wie Uran, Nitrat oder Flaschenresten enthielt.

Es gab große Preisunterschiede. Während das billigste Wasser im Test 19 Cent pro Liter kostete, kostete das teuerste 2,23 Euro.

Die Saxonia Quelle aus Sachsen (32 Cent pro Liter) wurde vom Foundation Warentest zum Testgewinner erklärt. Das gleichkostende Alb-Perle aus Baden-Württemberg ist die mineralreiche Wassermarke auf den Vorschiebehältern.

Beliebtes Trockenheitslöser in Deutschland

"Die Stiftung Warentest gibt Konsumenten die unabhängige Sicherheit, dass 'es etwas für jeden Durst gibt' und sie sich auf die exzellente Qualität des natürlichen Produktes Mineralwasser verlassen können," erklärte Jürgen Reichle, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Mineralwasserindustrie-Vereinigung (VDM). Mineralwasser ist das beliebteste Trockenheitslöser in Deutschland mit einem pro Kopf-Verbrauch von mehr als 124 Litern pro Jahr.

Die Stiftung Warentest betont, dass Quellwasser auch ein Alternative zu Wasser aus dem Supermarkt oder Getränkegeschäft sein kann. Das Wasser in Deutschland hat "gute Qualität". Aber der Wasserhahn kann das beeinflussen.

Die Stiftung Warentest-Ratgeber zu säuerlichen Wässern empfiehlt Quellwasser als Alternative, wobei sie seine gute Qualität in Deutschland anerkennt. Konsumenten, die sich unterschiedliche Optionen angeboten wollen, können sich auf die Bewertung der Mineralwässer der Stiftung Warentest verlassen, da sie eine minimale Anteile kritischer Substanzen und hervorragende Sinnesmerkmale sicherstellen.

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