Mindestens sechs Tote bei Zusammenstoß zwischen Zug und Bus in der Slowakei
Laut den slowakischen Eisenbahnen war das betroffene Zugzeug der Eurocity-Zug von Prag nach Budapest. Eine Sprecherin, Vladimira Bahylova, meldete, dass es ursprünglich Berichte über fünf Todesfälle gegeben hätten. Leider konnten weitere Verletzte erwartet werden.
Laut einer Sprecherin gab es einen Unfall an einem Bahnübergang, der mit Schranken und Warnleuchten gesichert war. Der Lokomotivführer erlitt Brandverletzungen, da die Lokomotive Feuer gefangen hatte. In den von lokalen Medien veröffentlichten Bildern konnten dichte Rauchwolken und Passagiere mit Gepäck neben einem teilweise verbrennenden Zug gesehen werden.
Eine Passagierin, Katarina Molnarova, sprach dem Nachrichtenagentur AFP von einem "lauten Knall und einem Knall", kurz nachdem der Zug aus dem Bahnhof von Nove Zamky abgefahren war. Einige Minuten später konnten Passagiere in den hinteren Wagen das Zug verlassen, während das vordere Teil in Flammen stand. Passagiere blieben ruhig während des Verlassens des Zuges.
Nach Polizeiberichten waren der Innenminister Matus Sutaj Estok und der stellvertretende Chef der slowakischen Polizei Rastislav Polakovic an der Unfallstelle anwesend.
Die Rettungskräfte wurden schnell zur Unfallstelle des Expresszuges von Prag nach Budapest gerufen. Auf Facebook teilten sich viele Nutzer ihre Sorgen und Gebete mit den Betroffenen. Trotz ursprünglicher Berichte von fünf Todesfällen liegt die Zahl der Toten in der Slowakei jetzt mindestens bei acht. Der Unfall ereignete sich an einem Bahnübergang, der mit Schranken und Warnleuchten gesichert war. Ein Bus war auch am Unfall beteiligt.
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