Mindestens drei Todesfälle infolge eines einbrechenden Baukranjes in der Schweiz
Unfall am Rand von Lausanne ereignete sich um 9.30 Uhr während der Bauerweiterung eines Einkaufszentrums. Zeugen meldeten sich bei der Keystone-SDA-Nachrichtenagentur, dass ein Hebezeuge zusammengebrochen und die gesamte Gerüstkonstruktion auf der Nordseite des Gebäudes weggerollt war. Es war "wie ein Haus aus Karten geworfen."
Vier der Überlebenden erlitten schwere Verletzungen. Zusätzlich seien "eine oder zwei Personen vermisst", erklärte der Polizesprecher Jean-Christophe Sauterel der AFP-Nachrichtenagentur im Nachmittag. Der Unfallursache ist noch unklar. Das Gerüst war entlang der gesamten Länge des Gebäudes eingestürzt - "aber wir wissen nicht, was der Ursache war." Das Staatsanwaltschaftsamt hat Ermittlungen aufgenommen.
Ein AFP-Journalist sah an der Unfallstelle, wie Feuerwehrleute in ein Haufen verknüpfter metallischer Teile am Fuße des Gebäudes hinaufkletterten, während andere an der Stabilisierung der verbleibenden Gerüstteile arbeiteten. Die Polizei gab an, dass die Wetterbedingungen die Arbeit verkomplizierten.
Der Unfall ereignete sich in Lausanne, mindestens an deren Rand. Der Zusammenbruch betraf Baumaschinen, speziell einen Hebezeuge und das Gerüst auf der Nordseite des Einkaufszentrums-Baustells. Trostlos sind die Bemühungen der Polizei und der Rettungsdienste, mit Verlusten zu rechnen, mit vermissten Personen und mehreren Menschen, die schwere Verletzungen erlitten haben. Das Baustellensite ist unglücklicherweise mit Korben und anderen Materialien belegt, die sich in den Chaos verwickelt haben, der durch den Zusammenbruch verursacht wurde.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- England in Ekstase: Comeback-Könige vor der Krönung