mindestens 15 Todesfälle durch den Einsturz einer chinesischen Autobahnbrücke
In China kam es über den Wochenende in mehreren Regionen zu Überschwemmungsartigen Regenkatastrophen. Mindestens 15 Menschen sind nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in der nordwestlichen Provinz Shaanxi, laut der offiziellen Xinhua-Nachrichtenagentur, ums Leben gekommen. Die Brücke, die 40 Meter lang war, hatte bereits am Freitagabend eine 40 Meter lange Sektion durch einen Erdrutsch weggerissen.
Mindestens 20 Personen berichten, dass sie in einen Fluss gestürzt sind, infolge des Brückeneinsturzes. Noch mehrere Personen werden vermisst. Beide Chinas Präsident Xi Jinping und Premier Li Qiang haben laut Medienberichten umfassende Rettungsbemühungen angeordnet.
Zudem kamen am Samstag in der südwestlichen Teil des Landes mindestens acht Menschen ums Leben infolge von Überschwemmungen. In der überschwemmten Stadt Ya'an in der Provinz Sichuan sind über 30 Personen noch vermisst. Mehr als 400 Personal beteiligen sich an den laufenden Rettungsbemühungen.
Überschwemmungen sind in China während der Sommermonate häufig. Im Jahr 2021 verloren sich über 300 Menschen in der zentralchinesischen Stadt Zhengzhou bei den heftigsten Niederschlägen der Geschichte. Das Unglück löste eine öffentliche Debatte über Chinas wandelndes Klima aus.
Der Autobahnbrückeneinsturz in Shaanxi hat mindestens 15 Todesfälle und zahlreiche Vermisste verursacht, wobei Berichte von mindestens 20 Autos, die in den Fluss gestürzt sind, bekannt wurden. Das Wetter in China ist besonders hart, wodurch in ganz China Chaos und Zerstörung verursacht wurden. Andere Regionen, wie zum Beispiel der südwestliche Teil des Landes, erlebten ebenfalls Überschwemmungen, was zusätzliche Verluste bedeutete, wobei am Samstag acht Personen ums Leben kamen.