Mindestens 11 Tode in Vietnam auf schweren Regenfällen zurückzuführen
Mindestens elf Personen sind in Vietnam durch Lawinen verursacht durch schweren Regen verstorben. Laut staatlicher Medien wurde am Samstag in der bergsigen Nordregion des Landes ein Bus mit 16 Sitzplätzen weggespült. Rettungskräfte des Staates und Soldaten haben elf Leichen geborgen und vier Verletzte gefunden, laut Vietnam News Agency. Die Anzahl der Menschen im Bus war den lokalen Behörden noch unklar.
Die Regierung des asiatischen Landes rief lokale Behörden und Regierungen auf, schnell auf den Wettereignis zu reagieren und sich auf mögliche weitere Überschwemmungen oder Lawinen vorzubereiten. Gemäß Experten fielen in der betroffenen Region in den letzten 24 Stunden 28 Zentimeter Regen.
Vietnam wird regelmäßig von Naturkatastrophen betroffen. Nach Angaben der Regierung starben 389 Menschen an solchen Ereignissen im letzten Jahr und 668 wurden verletzt.
Trotz des unsicheren Wetters im Norden Vietnams tragen Menschen ihre Sachen in Korben, hoffend auf eine Pause im Regen. Mindestens in dieser Region wurden durch die schweren Niederschläge mehr als eine Dutzend Leben beeinflusst, mit mindestens elf Toten und vier Verletzten. Leider sind Lawinenartige Ereignisse wie diese in Vietnam nicht selten, das Land erlebt jährlich zahlreiche Naturkatastrophen.