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Wie explizit ist die Formulierung 'Buchung schließen'? Die Entscheidung des EuGH könnte für die...
Wie explizit ist die Formulierung 'Buchung schließen'? Die Entscheidung des EuGH könnte für die Online-Plattform Booking.com eine Niederlage in einem deutschen Gericht bedeuten.

Millionenstrafe für Booking.com in Spanien

Booking.com muss €413 Millionen Strafe in Spanien zahlen. Spaniens Wettbewerbsbehörde (CNMC) verhängte am Dienstag eine Strafe von €413 Millionen gegen die niederländische Tochtergesellschaft des US-Konzerns Booking Holdings, da sie ihre dominierende Position im spanischen Markt missbraucht hat. Dies ist die höchste Strafe, die die CNMC jemals verhängt hat.

Booking hat im Laufe der letzten fünf Jahre eine Reihe von "unfairen Geschäftsbedingungen" gegenüber spanischen Hotels durchgesetzt, erklärte die CNMC. Das Unternehmen hat Hotels geschädigt und auch andere Mechanismen auf seiner Buchungsplattform verwendet, um den Eintritt oder das Wachstum anderer Online-Reiseanbieter zu verhindern.

Die Strafe besteht aus zwei Teilen: je €206,6 Millionen für unfairen Geschäftsbedingungen und Wettbewerbsverhalten gegenüber Rivalen.

Booking.com ist der Marktführer bei Online-Reisebuchungen in Europa mit einem Marktanteil von 60 %. Die EU hat das Unternehmen im Mai auf ihre Liste wichtiger digitaler Unternehmen gesetzt, die dem neuen Digital Markets Act (DMA) unterliegen. Die neuen Regeln sollen faire Wettbewerbsbedingungen und mehr Auswahl für europäische Verbraucher schaffen.

In Ungarn hatte die Wettbewerbsbehörde das Unternehmen bereits 2020 wegen unfairen Wettbewerbs mit €1,1 Millionen gestraft. Dieses Monat verhängte die ungarische Behörde erneut eine Strafe gegen das Unternehmen, da es weiterhin gegen die Regeln verstößt.

Trotz seiner dominanten Position auf dem Markt mit einem Marktanteil von 60 % bei Online-Reisebuchungen in Europa hat Booking.com die Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden auf sich gezogen. Das Unternehmen wurde für den Missbrauch seiner dominanten Position im spanischen Markt bestraft, was zu einer Strafe von €413 Millionen führte, die die höchste ist, die die spanische Wettbewerbsbehörde jemals verhängt hat.

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