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Militanten, die sich als Houthis identifizieren, gelingt eine weitere Versenkung eines Schiffes im Roten Meer.

Ölpest und Trümmer entdeckt

Matrosen der Dwight D. Eisenhower Carrier Strike Group helfen der Besatzung des Frachters "Tutor",...
Matrosen der Dwight D. Eisenhower Carrier Strike Group helfen der Besatzung des Frachters "Tutor", der im Roten Meer von Huthi-Rebellen angegriffen wurde.

Militanten, die sich als Houthis identifizieren, gelingt eine weitere Versenkung eines Schiffes im Roten Meer.

Nach einem Scharmützel der Huthi-Miliz in der Roten Meer, sank ein Handelsschiff. Gemäß Angaben des britischen Maritimen Betriebssicherheitsdienstes (UKMTO), zuständig für die Seesicherheit, wird das Schiff vermutet, gesunken zu sein. Behörden haben angeblich Reste und Ölspillereien an der letzten bekannten Position des Schiffs entdeckt.

Das Schiff wurde eine Woche vorher im Roten Meer, auf dem Weg von der Küste Jemens, angegriffen. Laut UKMTO erlitt das Schiff zwei Treffer. Die Besatzung wurde berichtet, gerettet worden zu sein. Die Huthi-Miliz, laut der US-Central Command, soll die griechisch-flaggte Frachtfähre "Tutor" eine Woche zuvor angegriffen haben. Das Schiff sollte demnach erhebliche Schäden im Maschinenraum erlitten haben, die weiter geflutet wurden.

Das Schiff wird vermutet, von einem griechischen Unternehmer besessen zu sein. Der Weg über den Golf von Aden und die Rote Meer ist eine weltweit wichtige Handelsader. In den letzten Zeiten haben die Huthi angeblich mehrfach Angriffe auf zivile Frachtschiffe in dieser Region durchgeführt.

Die Miliz wird vermutet, mit Hamas in Gazastreifen solidarisch zu stehen. Die USA, Großbritannien und ihre Verbündeten haben deshalb mehrfach Huthi-Ziele in Jemen angegriffen. Die Miliz wird vermutet, mit Iran verbunden zu sein und, laut US-regierunglichen Beurteilungen, auch von Teheran finanziert.

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