Michael Fassbender spürt Alain Delon auf
Ein namenloser Profilmörder geht umher und tötet Menschen. Die Meinungen zu David Finchers neuem Film „Hitman“ sind geteilt: Die einen halten ihn für ein Genre-Meisterwerk, die anderen halten ihn für schlichtweg langweilig.
Ein Mann (Michael Fassbender) wartet in einer dunklen, halbfertigen Wohnung. Außerhalb der Kamera erklärt er dem Publikum, warum er hier ist. Der Mann ist ein professioneller Killer, der Menschen töten will. Der Auftakt zum neuen Film von „Seven“-Regisseur David Fincher. „The Hitman“, das auf Netflix ausgestrahlt wird, ist ein Action-Thriller ohne viel Action und mehr Monolog, der den tristen Job und das einsame Leben eines Auftragsmörders beschreiben soll.
„The Killer“ ist eine Adaption der französischen Comicserie „Le tueur“. Neben den perfekten visuellen Effekten ist das Wichtigste, dass es eine Hommage an den „Cold Angel“ von 1967 mit Alain Delon darstellt (Der eiskalte Engel) und andere Genreklassiker. Für andere liegt das an dem gefühllosen Protagonisten, für andere wiederum an der langweiligen Handlung, die in diesem Handlungsstrang mehrfach verfilmt wurde.
Eine ausführliche Rezension zu „The Killers“ von Ronny Rüsch und Axel Max – jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts „Oscar and the Raspberry“. Außerdem enthalten: TV-Serie Lawmen: Bass Reeves, Filmreihe The Fabelmans und die letzte Staffel von The Crown.
„Oscar und die Himbeere“ – ntv Podcast – Jeden Freitag alles über Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime und mehr. Unternehmensrotation.
Quelle: www.ntv.de