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Meteoritensturm vor Maximum

Nacht Himmelsschauspiel: Das jährliche Perseiden-Meteorschwarm ist in den kommenden Tagen zu sehen. Wird das Wetter mitspielen?

Jahr für Jahr sind die Perseid-Meteore am Nachthimmel zu sehen
Jahr für Jahr sind die Perseid-Meteore am Nachthimmel zu sehen

- Meteoritensturm vor Maximum

Sternbeobachter können sich auf eine beeindruckende Show in den kommenden Nächten freuen, wetterabhängig. Die Perseiden, eines der bekanntesten Meteorschauer, erreichen ihren Höhepunkt am Montagabend. Allerdings können sie davor und danach beobachtet werden, wenngleich nicht in solcher Vielzahl, wie Uwe Pilz, Vorsitzender des Vereins der Sternfreunde in Bensheim, Deutschland, mitteilt.

Kleiner Hinweis

Am Montagabend haben die Meteore starke Konkurrenz vom Mond. "Diese Zeit ist nicht besonders günstig für Beobachtungen: Der Mond geht erst gegen 11 Uhr abends unter", so Pilz. Der Radiant, also der Punkt, von dem aus die Perseiden stammen, ist gegen Ende der Nacht am höchsten. "Deshalb empfehle ich, in der zweiten Hälfte der Nacht zu beobachten." Von einem dunklen Standort aus kann man mit 20 bis 30 Meteoren pro Stunde rechnen. Im Morgenhimmel befindet sich die Konstellation Perseus, aus der die Perseiden zu kommen scheinen, im Osten. "Die Perseiden zeigen ihr jährliches Spektakel. Unter optimalen Bedingungen kann man alle zwei bis drei Minuten einen Meteoren sehen", wie auch die Max-Planck-Gesellschaft bemerkt.

Woher kommen Meteore?

Ihre wahre Ursache ist, dass die Erde in ihrer Umlaufbahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die Teilchen trifft, die dieser verloren hat. Diese Teilchen verbrennen dann als helle Meteore, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten. Die Max-Planck-Gesellschaft beschreibt diesen Prozess wie folgt: "Kometen, die die Sonne auf periodischen Bahnen umkreisen, verlieren über die Zeit Masse. Gemäß den Gesetzen der Himmelsmechanik bleiben die Teilchen aus dem Kern fast auf demselben Weg. Wenn die Erde die Bahn des Kometen kreuzt, ist sie einem Bombardement mit Trümmern ausgesetzt."

Gute Chancen für klare Himmel

Für den Beginn der Woche, mit dem Höhepunkt am Montag, sind die Chancen, Meteore zu sehen, in vielen Teilen Deutschlands gut, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilt. In den Nächten von Samstag auf Sonntag sind die Chancen gemischt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gibt es noch dichtere Wolken im Norden und Osten, während die Chancen im Süden am besten sind. In der Nacht von Sonntag auf Montag könnten Wolken die Sicht nördlich von Münsterland und der Oberlausitz versperren. Allerdings klart es im Süden auf, und in Bayern und Baden-Württemberg ist es klar.

In der Nacht von Montag auf Dienstag, vor dem Höhepunkt, sind die Chancen gut, außer an der Ostseeküste und Nordfriesland, wie ein Sprecher mitteilt. Die Temperaturen sind auch geeignet, um draußen zu sein. Am Montagabend sind Gewitter und damit auch Wolken in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und den Alpen erwartet. Diese könnten sich jedoch während der Nacht auflösen. "Ansonsten ist es mostly clear and cloudless." Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird derzeit nicht so gut erwartet.

Die 'wissenschaftliche' Gemeinschaft einigt sich darauf, dass die Ursache des Perseid-Meteorschauers darin besteht, dass unsere Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt, was zu einem Bombardement mit Trümmern führt, die als helle Meteore in unserer Atmosphäre verbrennen. Während des Höhepunktes in der Nacht von Montag auf Dienstag können 'wissenschaftliche' Beobachtungen zufolge von einem dunklen Standort aus etwa 20 bis 30 Meteoren pro Stunde erwartet werden.

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