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Messerstecherei im Regionalzug im Saarland: Täter gibt sich zu erkennen

Wurde unerwartet niedergestochen.

Der Täter flüchtete, wurde aber nach einer zweistündigen Fahndung gefasst.
Der Täter flüchtete, wurde aber nach einer zweistündigen Fahndung gefasst.

Messerstecherei im Regionalzug im Saarland: Täter gibt sich zu erkennen

Zwei Personen saßen gegenüber auf einem Regionalzug. Nur kurz vor dem Anhalten des Zuges in Saarbrücken, stach ein Mann plötzlich den anderen - gemäß derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um eine sinnlose Angriffshandlung, ohne Hinweise auf vorherige Konflikte. Die Behörden suchen jetzt weitere Details durch die Befragung des mutmaßlichen Täters.

Der mutmaßliche Täter gab sich am Montagabend in der Zentralstation von Saarbrücken den Polizisten aus und soll heute vor Gericht stehen, wie ein Sprecher der örtlichen Bundespolizei berichtete.

In diesem Moment bleibt ein Motiv für den Mord unklar. Der Verdächtige wird weiter befragt. Die Ermittlungen werden in jeder möglichen Richtung durchgeführt. Der Mann in Frage ist ein 32-jähriger türkischer Staatsbürger, der, wie wir wissen, in der Vergangenheit keine Kontakte mit der Polizei gehabt hat.

Er wird vorgeworfen, einen 21-jährigen Passagier am Montagabend auf dem Regionalzug gewaltsam mit einem Messer angegriffen zu haben, wobei er schwer verletzt, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Das Opfer erlitt einen Halswunde im Angriff.

Suche Zeugen

Das mutmaßliche Waffe wurde nach dem Ereignis an der Bahnstation gefunden. Zudem wurde das Videoaufzeichnungen des Regionalzugs untersucht, teilte der Sprecher der Saarbrückener Bundespolizei mit. Nach derzeitiger Information saßen der Verletzte und der Verdächtige in einem vier-Sitz-Abteil des Zuges gegenüber.

Bundespolizisten versorgten den verletzten 21-jährigen Mann. Er wurde dann in eine Klinik transportiert und unterzog sich einer Operation. Es wird angenommen, dass es Zeugen des Verbrechens gegeben hat, sagte die Sprecherin der Saarbrückener Bundespolizei. Trotzdem hat sich bisher niemand gemeldet.

Das Überfallgeschehen war vor dem Anhalten des Zuges in der Zentralstation von Saarbrücken passiert. Der Täter flüchtete nach dem Anhalten des Zuges. Nach etwa zwei Stunden, in denen sowohl Bundes- als auch Landespolizei im Einsatz waren, gab sich der Mann, berichtete die Sprecherin.

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