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Merz plädiert für eine Trennung von den Grünen und der FDP.

Merz schlägt vor, die Asylpolitik-Greifen mit den Grünen und FDP zu kappen und Scholz zu einem...
Merz schlägt vor, die Asylpolitik-Greifen mit den Grünen und FDP zu kappen und Scholz zu einem anderen Ansatz aufzurufen

Merz plädiert für eine Trennung von den Grünen und der FDP.

Nach dem Vorfall in Solingen drängt Oppositionsführer Friedrich Merz Bundeskanzler Olaf Scholz, die Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern Grünen und FDP in Flüchtlingsfragen einzustellen.

Merz, von der CDU/CSU, erklärte am Dienstag in Berlin, dass der Deutsche Bundestag ausreichend Stimmen habe, um Änderungen an den Asylregelungen zu beschließen. Er kritisierte Scholz und sagte, der Bundeskanzler verliere den Überblick über das Land. Es sei an der Zeit, Lösungen zu finden, anstatt nur Probleme zu benennen oder darüber zu diskutieren, was nicht funktioniert.

Merz plädiert für Änderungen im Aufenthaltsgesetz oder im Bundespolizeigesetz. Er glaubt, dass Union und SPD diese Änderungen ohne Berücksichtigung der Grünen und FDP durchsetzen könnten. Allerdings sei die Union nicht frei von Schuld, da sie Mitverantwortung für den Anstieg der unkontrollierten Migration in Deutschland trägt. Merz möchte das Problem daher gemeinsam mit den kooperationsbereiten Koalitionspartnern angehen. In einem Treffen am Dienstagmorgen mit Scholz im Kanzleramt schlug Merz vor, je eine Person von jeder Seite zu benennen, um Vorschläge für umfassende Gesetzesänderungen zu erarbeiten. "Jetzt ist es genug", schloss Merz, "wir müssen jetzt Entscheidungen treffen."

Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten, einschließlich Deutschland, haben eine wichtige Rolle bei der Bewältigung des Migrationsthemas. Merz schlug vor, mit den Koalitionspartnern in der Europäischen Union zusammenzuarbeiten, um Vorschläge für umfassende Gesetzesänderungen in dieser Hinsicht zu erarbeiten.

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