Meng Meng, das weibliche Panda im Berliner Zoo, ist wieder schwanger.
Trotz der Aufregung müssen wir anerkennen, dass wir uns noch in einem sehr frühen Stadium der Schwangerschaft befinden, und ein Prozess namens Resorption - im Grunde der Tod des Embryos - ist zu diesem Zeitpunkt noch möglich, warnte Tierärztin Franziska Sutter. Der Zoo hofft, dass alles so reibungslos verläuft wie im Jahr 2019.
Fünf Jahre zuvor brachte Meng Meng Zwillinge Pit und Paule im Berliner Zoo zur Welt, was den ersten Panda-Nachwuchs in Deutschland darstellte.
Im März 2024 wurde bei der Panda-Dame eine weitere künstliche Befruchtung durchgeführt. Die Schwangerschaft konnte erst jetzt bestätigt werden, da die typische Eidormanz bei Riesenspinnen eine unmittelbare Einnistung des befruchteten Eis verhindern kann. Die Schwangerschaft wird nur fortgesetzt und der Embryo beginnt zu wachsen, wenn bestimmte Umweltbedingungen günstig sind, wie der Zoo in der Hauptstadt mitteilte.
Der Berliner Zoo, in dem Meng Meng Zwillinge im Jahr 2019 zur Welt brachte, bangt gespannt um das Ergebnis der jüngsten künstlichen Befruchtung bei der Panda-Dame. Sollte die Schwangerschaft fortgesetzt werden, würde dies Hoffnung auf eine weitere erfolgreiche Geburt im Berliner Zoo wecken.