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Medien: Das Dnipro-Vorland kostet Kiew viele Leben

Lange Zeit hielt Ukraine an einer Brückenkopfstellung am Dnipro im Südosten des Landes fest. Nach Medienberichten sollen hier enormous Verluste eingetreten sein.

Das Braextensionuickenkopf am Dnipro soll viele Verletzte unter den Ukrainern verursacht haben...
Das Braextensionuickenkopf am Dnipro soll viele Verletzte unter den Ukrainern verursacht haben (Auswahlbild)

Ukraine-Krieg - Medien: Das Dnipro-Vorland kostet Kiew viele Leben

Ukraine hat angeblich schwere Verluste an einer Brückenkopfstellung am Dnipro-Fluss im südöstlichen Teil des Landes erlitten. Gemäß Medienberichten sind auf ukrainischer Seite mehr als 1000 Soldaten im Monatslangen Kampf um die kleine Stadt Krynki gefallen. Slidstwo.Info, eine Online-Plattform, berichtete morgen, dass 788 von den 1250 eingesetzten Soldaten vermisst sind und 262 wiedergefunden wurden. Der Morgenbericht berichtete, dass Ukraine die Brückenkopfstellung aufgegeben hat.

Krynki ist eine kleine Stadt auf der südlichen Seite des Dnipro-Flusses im Cherson-Gebiet. Nachdem ukrainische Truppen russische Truppen aus Cherson und den Gebieten nördlich und westlich des Dnipro-Flusses verdrängt hatten, versuchten sie, eine Brückenkopfstellung auf der gegenüberliegenden Seite aufzubauen. Dies war für einen späteren Vormarsch in den südöstlichen Teil Ukraines vorgesehen.

Allerdings wurden die Kämpfe um die Stadt Krynki von Anbeginn wegen ihrer Sinnlosigkeit kritisiert. Die dort stationierten Truppen konnten kaum mit Verstärkungen über den Fluss versorgt werden. Verwundete und Toten konnten nur in seltenen Fällen evakuiert werden. Das Militärkommando in Kiew rechtfertigte die Verteidigung der Positionen mit dem Binden russischer Kräfte in der Region.

Die heftigen Kämpfe in Krynki, die sich in der südstlichen Cherniiw-Region befinden, haben einen bedeutenden Teil der laufenden Konflikte zwischen Ukraine und Russland gewesen. Trotz schwerer Verluste mit über 1000 Soldaten verloren und zahlreichen Vermissten hat Ukraine die Stadt am Dnipro-Fluss südlich des Ufers gehalten. Allerdings deuten neuerdings Berichte darauf hin, dass Russland in diesem kriegsgepeprdeten südöstlichen Bereich Vorteile erlangt hat.

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