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Max-Ophüls-Preis an Regisseur Christian Schwarchow verliehen

Das Filmfestival Max Ophüls würdigt einen Regisseur und folgt damit Schauspielern wie Mario Adolf, Heike Markach und Sandra Helser. Er hat mehrere Preise gewonnen und seine Filme haben für Aufsehen gesorgt.

In einem Kino sitzen. Foto.aussiedlerbote.de
In einem Kino sitzen. Foto.aussiedlerbote.de

Filmfestival - Max-Ophüls-Preis an Regisseur Christian Schwarchow verliehen

Der 45.Filmfest Max Ophüls Award (MOP) würdigt den Regisseur, Drehbuchautor und Grimm-Preisträger Christian Schwowhow. In der Festivalwoche vom 22. bis 28. Januar zeigt das Festival drei Filme mit anschließender Publikumsdiskussion. Die Veranstalter gaben am Mittwoch bekannt, dass am Samstag auch eine öffentliche Werkstattdiskussion für Zuschauer stattfinden wird. Zu den bisherigen Tribute-Gästen zählen die Schauspieler Mario Adorf, Heike Makatsch und zuletzt Sandra Hülser.

„Wir fühlen uns geehrt, Christian, der nicht nur ein vielseitiger Regisseur von internationalem Format, sondern auch ein langjähriger Partner des Festivals ist, als Tributgast begrüßen zu dürfen“, sagte Festivalleiterin Svenja Böttger (Svenja Böttger). „Wir schätzen seine vielfältigen Geschichten, die nicht nur auf der großen Leinwand, sondern in allen audiovisuellen Medien Freude bereiten, und wir schätzen seinen unermüdlichen Einsatz für junge Filmemacher, der ihnen Türen öffnet und ihnen den Weg in die Branche zeigt.“

Der 45-jährige Künstler bietet mit der Serie Bad Banks (2018-2020) einen faszinierenden Einblick in den Finanzkapitalismus. Die Produktionen von DF2 erfreuen sich großer Beliebtheit beim Publikum, gewinnen zahlreiche Auszeichnungen und werden weltweit verkauft.

2008 machte Schwostau mit seinem Abschlussfilm „Novemberkinder“ an der Filmakademie Baden-Württemberg auf sich aufmerksam, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. Fernsehadaptionen wie der Zweiteiler „Tower“ und der TV-Film „Bornholmer Straße“ (2014) wurden von Millionen Zuschauern gesehen und brachten Schwojo jeweils einen Glimmer Award ein. In seinem sechsten Film I Am Carl (2021) präsentiert er ein modernes Bild des Rechtsradikalismus. Der Politthriller wurde für vier Deutsche Filmpreise nominiert.

Der Max-Ophüls-Preis gilt als das wichtigste Festival für jungen deutschsprachigen Film. Vom 22. bis 28. Januar werden 131 Filme 226 Mal an sieben Spielorten in Saarbrücken und dem restlichen Saarland gezeigt.

Filmfestival Max Ophüls Award

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Quelle: www.stern.de

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