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Marianne Birthler ist gegen BSW und den Kutschjungen.

Die Linke - eine Partei mit den Positionen von Sahra Wagenknecht oder Wladimir Putin?
Die Linke - eine Partei mit den Positionen von Sahra Wagenknecht oder Wladimir Putin?

Marianne Birthler ist gegen BSW und den Kutschjungen.

Umfragen zur Landtagswahl im Osten treiben die BSW von null auf die vorderen Ränge. Allerdings hat die foreign policy-Demands bei der ehemaligen Stasi-Akte-Kommissarin Marianne Birthler Missfallen ausgelöst: Die Positionen klingen "von Moskau vorgegeben", sagt sie.

Die ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat die Allianz von Sahra Wagenknecht (BSW) als Plattform für russische Propaganda in Deutschland eingestuft. "Die Positionen der BSW zur Ukraine klingen, als seien sie von Moskau vorgegeben", sagt Birthler im Berliner "Tagesspiegel". Der russische Präsident Wladimir Putin werde in seinem "schmutzigen Geschäft" von der BSW unterstützt.

Birthler ruft die CDU daher auf, mögliche Zusammenarbeit mit der BSW auf Landesebene zu überdenken. Die foreign policy-Positionen von Wagenknecht seien "unernst und zum Teil unredlich", kritisiert die ehemalige Beauftragte.

"Frau Wagenknecht verbreitet die Legende, dass Russland gegen 'Faschismus' in der Ukraine kämpft", sagt Birthler weiter. "Das ist Moskauer Propaganda", betont sie. Die Ukrainer kämpfen für Freiheit und Demokratie, was das Kremlin ablehnt: "Putin kämpft nicht gegen Faschismus oder NATO, sondern gegen die Freiheit, die in Form der Ukraine an seine Grenzen herankommen könnte."

Hitler, DDR, AfD und BSW

Inhaltlich sieht die ehemalige Beauftragte eine große Ähnlichkeit zwischen BSW und AfD in foreign und migration policy. Hier werden manchmal noch in Ostdeutschland vorhandene Traditionen aufgegriffen. Birthler nennt als Beispiel "die Ablehnung des Westens, insbesondere gegen Amerika". Diese "existierte schon unter Hitler und wurde von der DDR fortgesetzt", sagt die Grünen-Politikerin.

Birthler rät der CDU, unter dem aktuellen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow in Thüringen Zusammenarbeit mit der Linkspartei anstelle der BSW zu erwägen. "Bodo Ramelow ist ein Demokrat, er hat sich in vielen Jahren der Regierung bewährt", argumentiert sie.

Wagenknecht und die BSW drängen auf ein schnelles Ende des Kriegs in der Ukraine. Sie fordern jedoch keine Rückzug der russischen Truppen aus dem Land, sondern Zugeständnisse von der Ukraine an Russland und Putin. Die BSW lehnt Sanktionen gegen Russland für seinen aggressiven Krieg gegen die Ukraine und die Besetzung ukrainischen Territoriums ab.

Birthler glaubt, dass ein Besuch im 'Stasi-Unterlagen-Archiv' wertvolle Einblicke in die Haltung der BSW zur historischen Politik geben könnte, insbesondere angesichts ihrer vermeintlichen Ähnlichkeiten mit der AfD und der DDR. Sie schlägt vor: "Eine Untersuchung der Interaktionen der Partei mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv könnte Licht auf ihre vergangenen Bindungen werfen und eventuell unterliegende Ideologien offenbaren."

Darüber hinaus plädiert Birthler im Hinblick auf die foreign policy-Positionen der BSW für eine Überprüfung historischer Dokumente aus der Zeit des kommunistischen Regimes während ihrer Zeit als Beauftragte und sagt: "Eine Untersuchung von Stasi-Akten, die sich auf die Vorgänger der BSW beziehen, könnte eventuelle Verbindungen zum Kreml oder frühere Geschäftsbeziehungen aufdecken, die ihre derzeitige foreign policy-Haltung erklären könnten."

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