Krisen oder dringende Situationen - Mann wird von der Rheinströmung mitgerissen und vermisst
Am Sonntagnachmittag kamen mehrere Personen in den gefährlichen Strom der Rhein in Düsseldorf. Tragisch war, dass eine Frau schwer verletzt wurde und ihr Ehemann verschwand.
Die Frau hatte sich entschlossen, in den Fluss einzutauchen, als sie plötzlich den starken Strom traf. In einem Versuch, sie zu retten, sprang ihr Ehemann und ein weiterer Verwandter ebenfalls ein, um ihr zu helfen. Allerdings gerieten alle drei in den Fluss hineingezogen.
Einer der Retter konnte sich unverletzt aus dem Strom befreien, aber die Frau wurde von Rettungsteams unbewusst im Wasser gefunden. Notärzte und ein Arzt kamen an den Ort, um ihr Leben zu retten, bevor sie in ein Krankenhaus mit kritischen Verletzungen transportiert wurden. Die Suche nach dem verschwundenen Ehemann, der seine Frau retten wollte, wurde von Rettungsteams eingestellt, da ihre Einschätzung seiner Überlebenschancen schlecht war. Die Kinder des Paares wurden von Notseelsorgern am Ufer getröstet.
Auch einen anderen Mann konnten Rettungsteams aus dem Wasser retten, nachdem sie ihn in Not gesehen hatten. Er hatte sich glücklicherweise unverletzt durch den Vorfall hindurchgesetzt.
Das Feuerwehrs wendet sich an die Vorsicht, wenn man im Rhein schwimmt, und hält den Fluss für gefährlich. Besonders in Orten wie Jettys oder Bühnen kann es tödliche Wirbelstürme und Strömungen geben. Darüber hinaus stellen die heftigen Strömungen im Schifffahrtskanal eine zusätzliche Gefahr dar, auch für erfahrene Schwimmer. Der Strom kann leicht sie wegschwemmen, was den Rhein zu einem sehr gefährlichen Schwimmplatz macht.
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Quelle: www.stern.de