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Mann, 50, gibt zu, Ex-Nachbarn getötet zu haben

Ein Mann aus Lengerich soll im Sommer einen ehemaligen Nachbarn erstochen haben. Obwohl ihm von der Staatsanwaltschaft heimtückischer Mord vorgeworfen wurde, beschrieb der Mann einen anderen Sachverhalt.

Ein Polizeiauto hielt vor dem Bezirksgericht. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Polizeiauto hielt vor dem Bezirksgericht. Foto.aussiedlerbote.de

Landgericht Münster - Mann, 50, gibt zu, Ex-Nachbarn getötet zu haben

Vor dem Landgericht Münster gab ein 50-jähriger Mann aus Lengerich zu, seinen ehemaligen Nachbarn 21 Mal erstochen zu haben. Das Blutverbrechen ereignete sich im Juli auf einem Parkplatz vor dem Arbeitsplatz des Lengerich-Opfers. Die Staatsanwaltschaft klagte den Deutschen wegen Mordes an. Er soll seinem ehemaligen Nachbarn aufgelauert und ihn ohne Vorwarnung mit einem Messer angegriffen haben. In einer am Mittwoch von den Verteidigern verlesenen Erklärung beschrieb der Angeklagte jedoch einen anderen Sachverhalt.

Der ehemalige Nachbar soll den 50-Jährigen vor der ersten Messerstecherei verspottet und beleidigt haben. „Dann sah ich nur noch Rot“, heißt es in der Erklärung. Der Angeklagte wies weiter darauf hin, dass Hintergrund des Streits ein angeblicher Kredit in Höhe von 70.000 Euro sei, der später vom Geschädigten nicht zurückgezahlt worden sei. Es ist jedoch unklar, ob das Darlehen existiert.

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Quelle: www.stern.de

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