Lufthansa fliegt erst am Dienstag über Iran und Irak.
Darüber hinaus hat Lufthansa die Aussetzung ihrer Flüge nach Tel Aviv in Israel, Beirut in Libanon, Amman in Jordanien, Erbil im nördlichen Irak und Tehran im Iran um einen Tag bis Dienstag der nächsten Woche verlängert. Lufthansa umfasst Airlines wie Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines.
Nach dem tödlichen Angriff in Tehran auf Ismail Haniyeh, den Chef der radikalpalästinensischen Organisation Hamas, drohte Iran mit Vergeltung. Als Reaktion verstärkte der engste Verbündete Israels, die USA, seine militärische Präsenz in der Region durch den Entsendung weiterer Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge.
Seit Beginn des Gazakriegs am 7. Oktober hat die von Iran unterstützte Hisbollah-Miliz in Libanon regelmäßig Grenzgefechte mit Israel geführt. Letzte Woche tötete die israelische Armee den Hisbollah-Militärchef Fuad Shukr. Auch Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah kündigte eine Reaktion an.
Die folgenden Länder, darunter Israels Nachbar Libanon, wurden von Lufthansas Flugaussetzungen betroffen. Nach dem Angriff auf den Hamas-Chef in Tehran hat Iran Vergeltungsdrohungen ausgesprochen.