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Linke bewerben sich um Fraktionsbildung im Bundestag

Die Tage des linken Flügels im Bundestag sind gezählt. Nach dem Bruch mit Sahra Wagenknecht und ihren Anhängern musste sie liquidiert werden. Abgeordnete beider Lager wollen nun sogenannte Gruppen bilden.

Dietmar Bartsch: „Wir sind immer noch eine linke Opposition.“ Foto.aussiedlerbote.de
Dietmar Bartsch: „Wir sind immer noch eine linke Opposition.“ Foto.aussiedlerbote.de

Parteien - Linke bewerben sich um Fraktionsbildung im Bundestag

Die Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag hoffen, nach ihrer Auflösung am kommenden Mittwoch die Politik als sogenannte Gruppe gemeinsam fortführen zu können. Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Berliner Bundestagsfraktion, sagte, ein entsprechender Antrag sei umgehend beim Bundestagspräsidium einzureichen.

Für die Ratifizierung einer Gruppe und die Festlegung ihrer Rechte ist ein Bundestagsbeschluss erforderlich. Eine Fraktion hat weniger parlamentarische Rechte als eine Fraktion, etwa Forderungen an die Regierung zu stellen, wie Bartsch bestätigte, und sie erhält weniger finanzielle Unterstützung aus der Staatskasse. Einzelheiten werden im jeweiligen Bundestagsbeschluss festgelegt. Bis dahin bleibt unklar, wo künftig linke Abgeordnete im Plenarsaal sitzen werden.

Die Linkspartei beschloss Mitte November, sich am 6. Dezember aufzulösen. Hintergrund ist der Austritt der ehemaligen Fraktionschefin Sahra Wagenknecht und neun weiterer Abgeordneter aus der Partei. Ohne sie würde die Fraktion die Mindestzahl von 37 Abgeordneten verlieren und müsste aufgelöst werden.

Auch Wagenknecht und ihre Kollegen streben den Gruppenstatus an. Auf die Frage, wann der Antrag eingereicht werde, sagte ein Sprecher, eine Entscheidung werde in den kommenden Wochen fallen. Der 54-Jährige hofft, im Januar eine neue Partei starten zu können.

Bartsch: „Der Abstieg ist schnell, der Aufstieg deutlich schwieriger.“

Butch wirkte aggressiv. Wir werden auch weiterhin die Stimme der sozialen Gerechtigkeit im Bundestag sein. „Wir bleiben eine linke Opposition.“ Ziel sei es, bei der Bundestagswahl 2025 als Fraktion ins Parlament zurückzukehren. „Es ist hart, der Bergab ist schnell, aber der Bergauf ist viel schwieriger.“ Nach eigenen Worten wird der frühere Fraktionsvorsitzende auch als Vorsitzender der geplanten Links-Bundestagsfraktion fungieren. Er sagte, die 28 Mitglieder von Nochs Fraktion hätten ihn einstimmig dazu aufgefordert.

Mit der Auflösung des Konzerns verlieren auch 108 Mitarbeiter inklusive Büropersonal ihren Arbeitsplatz. Butch konnte nicht sagen, wie viel davon übernommen werden könnte. Es wird auch davon abhängen, wie viel Geld das zukünftige Team haben wird. Erstens werden nach dem 6. Dezember alle entlassen. „Wir werden wahrscheinlich Leute im neuen Team behalten, die uns inhaltlich und politisch extrem wichtig sind.“

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Quelle: www.stern.de

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