Lebenslange Haftstrafe wegen tödlicher Schießerei im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen
Der Mann gab bei seinem Prozess zu, dass er im Mai in einer Produktionshalle des Mercedes-Werks mit zwei Vorgesetzten im Alter von 44 und 45 Jahren in Kontakt gekommen sei. Der 45-Jährige verstarb noch am Unfallort, der 44-Jährige erlag kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Täter und beide Opfer waren bei externen Dienstleistern beschäftigt.
Nach der Schießerei überwältigte das Werkssicherheitsteam den Täter in der Lobby. Der Mann besaß keinen Waffenschein und war offenbar illegal im Besitz einer Handfeuerwaffe. Als Beweggründe nannte er vor Gericht Mobbing und die Angst vor einer Entlassung. Das Gericht fällte das Urteil entsprechend dem Antrag des Staatsanwalts. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Es kann immer noch angefochten werden.
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Quelle: www.stern.de