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Laut IFO hat sich die Stimmung im Baugewerbe verbessert.

"Die Genesung wird einige Zeit dauern"

Ifo: Stimmung im Baugewerbe hat sich verbessert
Ifo: Stimmung im Baugewerbe hat sich verbessert

Laut IFO hat sich die Stimmung im Baugewerbe verbessert.

In der Bauwirtschaft ist nach einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ein deutlicher Wandel der Stimmung festzustellen. In der Wohnbaubranche hat sich der Aufschwung merklich verbessert, berichtete das Ifo-Institut. Dennoch bleiben die meisten Unternehmen skeptisch. Der Klima in den Infrastrukturprojekten hat sich ebenfalls bemerkenswert verbessert. "Der Weg zur Genesung ist noch lang", sagte der Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.

Wohnbauunternehmen, wie Wohlrabe angibt, scheinen den Tiefpunkt hinter sich gelassen zu haben. Der herausragende Problem bleibt die abnehmende Auftragsliste. Im Mai berichteten 51,7% der Unternehmen von einem Rückgang an Aufträgen im Vergleich zu April, was 55% betrug.

Hinsichtlich abgesagter Projekte gibt es kein Grund für Jubel, sagt Ifo: Im Mai berichteten 15,1% der Unternehmen von abgesagten Projekten, im Vergleich zu 17,6% im April. Viele Unternehmen versuchen, den Auftragsrückstand durch Preisverringerungen zu bekämpfen, so Wohlrabe. Der Index für den Wirtschaftsclimate in der Wohnbaubranche verbesserte sich von Minus 52,3 Punkten im April auf Minus 46,4 Punkten.

Hingegen ist der Wirtschaftsclimate in der Ingenieurbaubranche, wie Ifo angibt, deutlich besser als in der Wohnbaubranche mit Minus 6,7 Punkten im Mai, im Vergleich zu Minus 10,2 Punkten im April.

"Tiefbauunternehmen sind deutlich optimistischer in ihrem aktuellen Geschäft", erläuterte Wohlrabe. Sie würden jedoch weitere Aufträge willkommen.

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