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Kühnert stellt fest, dass der Einzelne von uns größere Anstrengungen verlangt.

Nach der Wahlniederlage hat SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert erklärt, es sei Zeit für eine stärkere sozialdemokratische Ausrichtung. Er erklärte am Montag nach Gesprächen mit der Berliner SPD-Führung, dass viele, die die Partei gewählt haben, nun eine stärkere Opposition wünschen. Kühnert hält...

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Kühnert stellt fest, dass der Einzelne von uns größere Anstrengungen verlangt.

Über den Konflikt innerhalb der Verkehrslichtkoalition bezüglich des Haushaltsplan 2025 sagte Kühnt, dass der Wunsch nach einem Deal bei den Sozialdemokraten vorhanden sei. "Es wird kein harter Haushalt geben, der die soziale Harmonie mit der SPD gefährdet", fügte er hinzu. Als gefragt wurde, ob dies der Augenblick sein könnte, in dem die Verkehrslichtkoalition auseinanderbrechen könnte, antwortete Kühnt: "Eine solche Frage ist hypothetisch und kann hier nicht beantwortet werden."

Die Sozialdemokraten untersuchen derzeit die Ursachen für ihre unbefriedigende Leistung. "Wir haben noch keinen umfassenden Bericht", erklärte der SPD-Generalsekretär. Es scheint, dass es Demokratien in Ostdeutschland, ländlichen Gebieten und bei Menschen mit geringer Bildungsbildung sind, mit denen sie nicht mehr in Verbindung stehen. Einige dieser Personen haben diese Mal nicht gewählt.

Die Aufrufe der SPD-Fraktion im Bundestag nach Neuwahlen oder einer Vertrauensfrage wurden von Kühnt abgelehnt. "Das 'Verkehrslicht' hat eine Mehrheit im Bundesrat", erklärte er. "Es ist effizient und in der Lage, Probleme zu lösen." Die Neuwahl des Bundesrats ist für September geplant.

Bei der Europawahl am Sonntag erzielte die SPD nur 13,9% der Stimmen - ihr schlechtestes Ergebnis bisher. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 war der Rückgang der Stimmenzahlen der Sozialdemokraten deutlicher.

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