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Kubiki an die Grünen: Finger weg vom Wolkenkuckucksheim, wenn es um Migration geht

Der Vizepräsident der Liberaldemokratischen Partei forderte eine realistischere Einwanderungspolitik und ein Ende der Bezahlung privater Seenotrettungsaktionen im Mittelmeer.

Wolfgang Kubicki ist auch Vizepräsident des Deutschen Bundestags..aussiedlerbote.de
Wolfgang Kubicki ist auch Vizepräsident des Deutschen Bundestags..aussiedlerbote.de

Kubiki an die Grünen: Finger weg vom Wolkenkuckucksheim, wenn es um Migration geht

Im Vorfeld des Grünen-Parteitags forderte FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki seine Koalitionspartner zu mehr Realismus in der Einwanderungspolitik auf. Kubicki sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Zustimmung der Grünen zur Einstellung der Zahlungen für private Seenotrettungen im Mittelmeer „ein Novum, ein kleiner Schritt aus dem Land der Nebelkuckucke hin zu einer vernünftigen Migrationspolitik“ sei. „Ich erwarte, dass die kommende Bundeskonferenz weitere positive Schritte gehen und die jüngste Bund-Länder-Einwanderungsvereinbarung klar bestätigen wird.“ Kubicki, der auch stellvertretender Sprecher des Deutschen Bundestages ist, sagte, dass er „in dieser Hinsicht das Bündnis erreicht hat.“ Es besteht Konsens darüber, dass private Seenotrettungen im Mittelmeer im nächsten Jahr nicht mehr aus staatlichen Mitteln finanziert werden. Kubiki sagte: „Der Eindruck, dass kriminelle Schmuggelbanden auf dieser Grundlage agieren, lässt sich nie überzeugend widerlegen.“ „Außerdem stellt sich die Frage, warum private Seenotrettungen in Deutschland ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen finanziert werden, während Rettungen im Mittelmeer aus Steuermitteln finanziert werden sollten. „

Die Grünen werden ab diesem Donnerstagabend ihre Bundesdelegiertenkonferenz in Karlsruhe abhalten. Sie dauert bis Sonntag. Asyl und Einwanderung stehen im Mittelpunkt des ersten Abends.

Quelle: www.dpa.com

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