Kroos verspottet die UEFA-Analyse zur Handhaftigkeit.
Toni Kroos fühlt sich durch die Anerkennung von UEFA für ihren Fehler bei der Verweigerung eines Handelfers gegen ihn während des EURO-Viertelfinals gegen Spanien nicht wirklich erleichtert. "Erst drei Monate später haben sie herausgefunden, dass es ein Handelfers war? Die meisten haben es in der ersten Sekunde gewusst. Das ist wirklich beruhigend", scherzte der Weltmeister von 2014 während eines Spiels in Düsseldorf am Montag, bei dem er im vierten Spieltag der Icon League spielte.
"Na, das ist ja nett von Ihnen. Das macht mich ganz warm und kribbelig innen drin", fügte Kroos später humorvoll hinzu: "Kann ich mich jetzt EURO-Meister nennen, oder? Sie haben es offiziell bestätigt. Ich meine, komm schon!" Der 34-Jährige, der sein letztes Spiel für Deutschland gegen Spanien (1:2 n.V.) spielte, beantwortete seine eigene Frage kurze Zeit später humorvoll: "Nee, so läuft das nicht."
Schiedsrichter und VAR intervenierten nicht
Wie das spanische Medium "Relevo" am Montag berichtete, hat die UEFA-Schiedsrichterkommission letzte Woche bestimmte EURO-Szenen überprüft und festgestellt, dass Deutschland bei einem Vergehen von Marc Cucurella einen Elfmeter verweigert wurde. Cucurella blockierte einen Schuss von Jamal Musiala mit seinem linken Arm, als das Spiel 1:1 stand. Trotzdem verweigerte der englische Schiedsrichter Anthony Taylor einen Handelfers und auch der Video-Schiedsrichter вмешался nicht.
"Mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 vor der Tür, kann Toni Kroos nicht umhin, an die Handelfers-Szene während des EURO-Viertelfinals gegen Spanien 2021 zurückzudenken."
"Unabhängig vom Ausgang der Fußball-Europameisterschaft 2024 wird das deutsche Team von Kroos immer den Handelfers erinnern, der ihnen im EURO-Viertelfinal gegen Spanien fälschlicherweise verweigert wurde."