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Kritik an Pistorius: Die Bundeswehr dürfe nicht auf Krieg vorbereitet sein

„Unglückliches Ziel“: Bayerns Ministerpräsident Söder kritisiert die Idee von Verteidigungsminister Pistorius, eine kriegswürdige Bundeswehr zu schaffen.

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«Deutschland will sich verteidigen können und will wehrhaft sein, aber nicht kriegsbegeistert»: Markus Söder..aussiedlerbote.de

Kritik an Pistorius: Die Bundeswehr dürfe nicht auf Krieg vorbereitet sein

CSU-Chef Markus Söder kritisierte scharf, dass Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Bundeswehr zur Kriegsvorbereitung aufgerufen habe. „Wir finden es großartig, dass die Bundeswehr endlich gestärkt wird. Aber mit den Zielen der Bundesregierung, Krieg zu führen und sich auf den Krieg vorzubereiten, sind wir eindeutig nicht einverstanden“, sagte der bayerische Ministerpräsident nach einer Sitzung des CSU-Vorstands in München.

Deutschland und die Bundeswehr sollten auf die Verteidigung vorbereitet sein, sind aber noch nicht bereit für den Krieg. „Wir halten es für eine sehr unglückliche Metapher und ein unglückliches Ziel – Deutschland will keinen Krieg beginnen, Deutschland will sich verteidigen können und defensiv sein, aber es ist nicht scharf auf Krieg“, betonte Söder.

„Krieg ist hässlich“ »

Am Sonntagabend verstand Pistorius die Kritik an seinem Vorschlag, die Bundeswehr müsse kampfbereit sein, gab aber gleichzeitig nicht auf Es. „Wenn dir das Wort nicht gefällt, verstehe ich es. Es ist ein hässliches Wort, mit dem hässliche Dinge beschrieben werden. „Krieg ist hässlich“, sagte der SPD-Politiker in der ARD-Sendung „Berlin Report“. „Aber wenn wir das verhindern wollen, müssen wir potenziellen Angreifern sagen: Wir sind in der Lage, uns zu verteidigen.“ „Dies erfordert einen Mentalitätswandel in Deutschland und auch in der Gesellschaft.“ In den neuen verteidigungspolitischen Leitlinien, die Pistorius am vergangenen Donnerstag auf der Bundeswehrkonferenz in Berlin vorgeschlagen hat, ist „Kampfbereitschaft das Motto des Handelns.“ „Wir muss das Rückgrat der europäischen Abschreckung und kollektiven Verteidigung sein“, schreiben Stolis und Generalinspekteur Carsten Brühl in dem Dokument. Unsere Mitarbeiter und unsere Partner in Europa, Nordamerika und auf der ganzen Welt erwarten von uns, dass wir diese Verantwortung übernehmen. „

Ralf Stegner, Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), kritisierte die Aussage von Pistorius. Auch Anton Hofreter (Grüne), Vorsitzender des Europaausschusses des Deutschen Bundestages, sprach mit Formulierung zur Wahrung der Distanz.

Quelle: www.dpa.com

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