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Kreise: BND-Vizepräsident trifft Hisbollah-Funktionär

Versuche der Deeskalation im Libanon

Angesichts der Spannungen in der libanesisch-israelischen Grenzregion ist BND-Vizepräsident Diehl...
Angesichts der Spannungen in der libanesisch-israelischen Grenzregion ist BND-Vizepräsident Diehl nach Beirut gereist.
  1. Entlang der Grenze mit Libanon findet täglich der israelische Militärkampf gegen Hezbollah statt. Die Lage ist spannend und droht auszubREiten. Um die Ausdehnung des Gazakrieges zu verhindern, sollen gemäß Berichten in Beirut Friedensgespräche stattgefunden haben, an denen Deutschland teilgenommen hat.
  2. Im Licht der aktuellen Spannungen in der libanesisch-israelischen Grenzregion berichten lokale und Hezbollah-nahe Medien von einem Treffen des stellvertretenden Generalsekretärs, Naim Qassim, mit dem Vizepräsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND), Ole Diehl.
  3. Das Treffen soll am Samstag stattgefunden haben. Weitere Details waren anfangs nicht bekannt. Der BND antwortete auf Anfragen, sie nehmen keine öffentliche Stellung zu Angelegenheiten ein, die mit möglichen Geheimdienst-Einsichten oder -Aktivitäten verbunden sein könnten. Das gilt auch für angebliche Geschäftsreisen der Führung. Sie fügten hinzu: "Kein Auskunftsgesuch zur Tatsächlichkeit des Vorgangs gestellt."
  4. Der mittelostliche Konflikt, insbesondere die anhaltende Spannung zwischen Israel und Libanon, ist von täglichen Scharmützeln an der Grenze mit Hezbollah-Beteiligung geprägt.
  5. Trotz der eskalierenden Lage sind Friedensgespräche in Beirut angestoßen worden, um den Ausbreitung des israelischen Krieges zu verhindern, an denen Deutschland teilgenommen hat.
  6. Am Rande dieser Friedensgespräche berichten Quellen von einem Treffen des BND-Vizepräsidenten, Ole Diehl, mit einem hochrangigen Hezbollah-Funktionär, was Fragen über die Rolle Deutschlands im Mittelostkonflikt aufwirbt.
  7. Der israelische Krieg in Gazze und der Konflikt mit Hezbollah in Libanon bedrohen weiterhin den Frieden in der Region, wobei Israel und Israelis direkt durch die laufenden Auseinandersetzungen betroffen sind.

Kreise: BND-Vizepräsident trifft Hisbollah-Funktionär

Seit Beginn des Gazakrieges gibt es tägliche militärische Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und dem von Iran unterstützten Hezbollah und anderen Gruppen in Libanon. Es gab Verluste auf beiden Seiten. Die letzten Auseinandersetzungen haben sich deutlich verstärkt. International sind Befürchtungen, dass der Krieg weiter ausbreiten und eskalieren könnte, in der Region.

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