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Kreis Stendal beschäftigt sich erneut mit 49-Euro-Tickets

Der anhaltende Kampf um 49-Euro-Tickets im Kreis Stendal geht in die nächste Runde. Die Regionalräte werden am 20. Dezember erneut darüber diskutieren, ob weiterhin Bußgelder verhängt werden sollen, wie die Region am Freitag ankündigte, nachdem das Land zusätzliche 10 Millionen Euro für die...

„D-Ticket“ im Chipkartenformat. Foto.aussiedlerbote.de
„D-Ticket“ im Chipkartenformat. Foto.aussiedlerbote.de

Kommunen - Kreis Stendal beschäftigt sich erneut mit 49-Euro-Tickets

Der anhaltende Kampf des Kreises Stendal um 49-Euro-Tickets geht in die nächste Runde. Die Regionalräte werden am 20. Dezember erneut darüber diskutieren, ob weiterhin Bußgelder verhängt werden sollen, wie die Region am Freitag ankündigte, nachdem das Land zusätzliche 10 Millionen Euro für die Regionen angekündigt hatte. Es bleibt abzuwarten, wie der Kreistag unter den neuen Bedingungen entscheiden wird.

Letzte Woche hat der Bezirksrat einem Beschluss zur Anerkennung deutscher Fahrscheine im Bezirk nicht zugestimmt. Das bedeutet, dass das Ticket ab dem 1. Januar in den dortigen Bussen nicht mehr gültig ist. Das sorgte bundesweit für Aufregung, der Fahrgastverband Pro Bahn warnte, dass „das Ticket in Deutschland tot ist“. Hintergrund ist, dass die Mehrkosten bis April 40.000 Euro betrugen. Mit einer Monatskarte von 49 € haben Sie Zugang zu lokalen und regionalen Bussen und Bahnen im ganzen Land.

Der Stendaler Landrat Patrick Pullmann (SPD) sagte der Mitteilung zufolge, das Land habe einen großen Schritt in Richtung Kommune gemacht. „Meine persönliche Meinung ist, dass wir jetzt einen kleinen Schritt machen und das Deutschlandticket bis zum 30. April 2024 verlängern sollten.“ Er selbst habe letzte Woche für die Verlängerung gestimmt und werde am 20. Dezember erneut abstimmen.

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Quelle: www.stern.de

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