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Kommissarin plädiert für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten.

Zusätzliche Maßnahmen erforderlich

Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert, warnt am Weltnichtrauchertag vor den...
Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert, warnt am Weltnichtrauchertag vor den gesundheitlichen Folgen des Rauchens.

Kommissarin plädiert für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten.

Jährlich sterben in Deutschland ungefähr 127.000 Menschen an den Folgen des Tabak- und Nikotin-Konsums, wie der Bundeskommissar für Drogen und Sucht, Burkhard Blienert, berichtet. Rauchen hat nicht nur Auswirkungen auf den Menschen, sondern auch auf die Wirtschaft und die Umwelt. Blienert fordert mehr Maßnahmen, um dieses Problem zu bekämpfen.

Am Welt-Tag-Gegen-Tobacco-Tag fordert Blienert die Abschaffung starker Anreize zum Rauchen. "Ich will nicht, dass Rauchen für alle verboten wird", sagte der SPD-Politiker. "Aber das Denken, dass 2024 in jeder Tankstelle und Supermarkt noch Werbung für Tabak und Elektrokigaretten mit anlockenden Bildern für Tabak und Elektrokigaretten möglich ist, ist unakzeptabel."

Diese Werbung fördert die schädlichen Eigenschaften dieser Produkte und macht das Aufgeben schwierig, da sie oft an Zigaretten erinnern. Blienert zitiert Studien und sagt: "Dass immer weniger junge Menschen rauchen ist aufregendes Nachrichten. Dennoch kämpft Deutschland mit einem bedeutenden Problem. Jährlich sterben in diesem Land ungefähr 127.000 Menschen aufgrund der Folgen ihrer Tabak- und Nikotin-Konsumierung, und jährlich belastet Rauchen unser Wirtschaftssystem mit mehr als 100 Milliarden Euro Kosten."

Der Kommissar für Drogen und Sucht fordert: "Wir müssen das Maß, mit dem das Raucherproblem in anderen Ländern angesprochen wird, als Vorbild nehmen." Effektive Maßnahmen umfassen die Abschaffung von Werbung, keine Sponsoring, mehr Hilfe beim Aufgeben, strengere Rauchverbote, wie beispielsweise Rauchen von Eltern um ihre Kinder in Autos, und letztendlich, die Steigerung der Tabaksteuern.

Außerdem unterstützt Blienert eine Verbot von einmaligen E-Zigaretten. "Diese Produkte besitzen einen hohen Potenzial für Abhängigkeit und schädigen die Umwelt stark." Sie tragen dazu bei, dass junge Menschen an Nikotin abhängig werden können, was zu einem lebenslangen Abhängigkeitssyndrom führen kann. Eine Verbotsverzögerung durch europäische Kanäle ist keine Lösung.

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