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Klimafinanzierung: Göring-Eckardt will Finanzierung von Superreichen

Die Verkehrsampeln haben sich auf einen Plan geeinigt, um eine Haushaltslücke zu schließen, die den Energieverbrauch verteuern wird. Der Grünen-Politiker sagte, die Bürger müssten nun wie geplant entschädigt werden. Wie wird dies finanziert?

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Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt: „Die Koalition hat sich auf die Klimafinanzierung geeinigt. Das muss 2024 passieren.“ Foto.aussiedlerbote.de

Energiekosten - Klimafinanzierung: Göring-Eckardt will Finanzierung von Superreichen

Inmitten des Haushaltsstreits forderte die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt die rasche Einführung der angekündigten „Klimafinanzierung“, um die Energiekosten für die Bürger zu senken. Der stellvertretende Bundestagspräsident sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass das Vermögen „reicher Leute“ zur Finanzierung genutzt werden solle. „Die Koalition hat sich auf die Klimafinanzierung geeinigt. Das muss im Jahr 2024 geschehen.“

Klimafinanzierung ist im Koalitionsvertrag 2021 von Traffic Light enthalten. Es könnte die Bürger dafür entschädigen, dass der Preis für CO2-Emissionen sukzessive steigt, unter anderem durch die Verteuerung von Heizung und Autofahren. Angesichts einer milliardenschweren Haushaltslücke stellt sich jedoch die Frage, ob Klimafinanzierung finanziert werden kann.

Finanzierung durch Grundsteuern

Göring-Eckart sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Wie beschaffen wir Geld, wenn im Haushalt alles kaputt ist? Es gibt eine Finanzierungsquelle, die wir noch nicht erreicht haben, und das sind die Superreichen und Superreichen.“ -reich.“ Vermögen und überschüssiges Einkommen. „Eine Vermögensteuer bzw. eine reformierte Vermögensteuer ist denkbar.

„Wir haben 40 Millionen Familien in Deutschland“, sagte der Grünen-Politiker. „Zu diesen Superreichen gehören etwa 4.300 Haushalte. Diese 0,01 % der Bevölkerung sollten gerade in Krisenzeiten ihren eigenen Beitrag für das Land leisten.“

Letzte Woche haben sich die Ampel-Chefs nach einem historischen Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf ein Haushaltspaket geeinigt, mit dem ein milliardenschweres Loch geschlossen werden soll. Das bedeutet, dass die CO2-Preise im Jahr 2024 noch stärker als geplant steigen werden, von 30 € auf 45 € pro Tonne.

Göring-Eckart: Lassen Sie sich nicht von Panikmache täuschen

Göring-Eckart verteidigte die Entscheidung: „Dies ist nach dem Urteil des Verfassungsgerichtshofs nun notwendig. Die Erhöhung des CO2-Preises entspricht nur einem Cent-Prozent-Preis für Treibstoff. Das ist nicht erfreulich, liegt aber bei bekannten Preisen im Rahmen.“ Schwankungsbreite.“ Pumpe. „Niemand sollte sich Sorgen machen müssen, dass er seine Wohnung nicht mehr heizen oder sein Auto nicht mehr fahren kann. Man sollte sich nicht von Panikmache täuschen lassen“, sagte der Grünen-Politiker. "

Aber sie fügte hinzu: „Natürlich wäre mein Weg ein anderer, nämlich die Schuldenbremse zu reformieren.“ Nicht nur Finanzschulden werden zukünftige Generationen belasten, sondern auch „Klimaschulden“ und kaputte Infrastruktur. „Alle Partner stehen jetzt in der Verantwortung gegenüber dem Land und für Gerechtigkeit. Auch Christian Lindner spricht jetzt von einer Anpassung der Schuldenbremse.“

Die Sozialdemokraten bestehen auf der Einführung einer Klimafinanzierung

Auch die sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende Saskia Esken unterstützt die Einführung der Klimafinanzierung. Gleichzeitig sagte Esken jedoch in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa, dass die Schuldenbremse reformiert werden müsse, um ausreichend Spielraum für notwendige Investitionen in die Infrastruktur zu schaffen. Die Einnahmen aus den CO2-Preisen reichen nicht aus, um diese Missionen allein zu finanzieren.

Esken betonte, dass die ersten Schritte in Richtung eines Klimafinanzierungszahlungsmechanismus bereits unternommen seien. „Dieses Ziel muss nun weiter vorangetrieben werden, damit wir bei weiter steigenden CO2-Preisen in den kommenden Jahren die Möglichkeit haben, dies zu kompensieren.“ Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen sollten nicht die Hauptlast des Klimaschutzes tragen.

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Quelle: www.stern.de

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