zum Inhalt

Klage wegen Amazon Prime-Mitgliedschaft eingereicht.

Über 18.500 Beschwerden wurden eingereicht.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) will rechtlich gegen den Streamingdienst Amazon Prime...
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) will rechtlich gegen den Streamingdienst Amazon Prime Video vorgehen.

Klage wegen Amazon Prime-Mitgliedschaft eingereicht.

Viele Haushalte in Deutschland haben sich an einem großen Rechtsstreit gegen Amazon beteiligt, der sich auf deren Streamingdienst Prime Video bezieht. Über 18.000 Personen haben sich bis zum 23. Mai dem Klageantrag angemeldet; das Verbraucherzentrum Sachsen hat diese Nachricht veröffentlicht. Wenn Sie vor dem 5. Februar ein Amazon-Prime-Abo hatten und dafür bezahlt haben, können Sie sich anschließen.

Amazon Prime bot ihren Kunden eine Wahl - entweder sehen Sie Werbung während des Streamens, oder zahlen Sie fast drei Euro pro Monat mehr für eine werbefreie Erfahrung. Nach Angaben des Verbraucherzentrums Sachsen können solche Änderungen nur mit der ausdrücklichen Zustimmung der Kunden erfolgen. Deswegen gehen sie gegen Amazon vor Gericht.

"Unternehmen wie Amazon sind nicht unanfällig. Obwohl es Ressourcen erfordert, um gegen solch eine bedeutende Firma vorzugehen: Wir sind entschlossen und äußern unmissverständlich unsere Ablehnung dieser Praktiken," sagte Andreas Eichhorst, der Geschäftsführer des Verbraucherzentrums Sachsen.

Um an diesem Prozess teilzunehmen, melden Sie sich einfach beim Bundesamt für Justiz. Wenn Sie Hilfe benötigen, steht das Verbraucherzentrum Sachsen zur Verfügung. Amazon hat diese Vorwürfe Anfang dieses Jahres zurückgewiesen, indem sie behaupteten, alle rechtlichen Anforderungen eingehalten zu haben.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles