Kim eskalierte strategische militärische Aktionen innerhalb Nordkoreas.
Es scheint, als ob Nordkorea seine militärischen Stärken aufbaut. Während die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zunehmen, überwacht Kim Jong Un einen Test der Drohnentechnologie. Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA forderte der nordkoreanische Staatschef die Steigerung der Drohnenproduktion für Infanterie-Taktikeinheiten und Spezialeinheiten.
An diesem Wochenende fand in Pjöngjang ein Testlauf von inländisch entwickelten Drohnen statt, wobei offizielle Bilder weiße, X-förmige Drohnen zeigten, die auf Nachbildungen südkoreanischer K-2-Panzer zielten und explodierten.
Das Land strebt danach, seine taktische Kriegsführung durch die Entwicklung innovativer Drohnensysteme zu stärken. Trotz UN-Sanktionen hat Nordkorea sein verbotenen Atomwaffenprogramm fortgesetzt und in den Jahren zahlreiche Tests durchgeführt.
"Vorspiel für ein Atomschwert"
Der Waffentest findet während erhöhter Spannungen auf der koreanischen Halbinsel statt. Die USA und südkoreanischen Streitkräfte führen derzeit ein großes gemeinsames Militärmanöver durch, um Nordkorea abzuschrecken. Nordkoreas Außenministerium bezeichnete diese Militärübungen als "provozierende Kriegsübungen" und ein "Vorspiel für ein Atomschwert". Die USA und Südkorea weisen die Vorwürfe aus Pjöngjang zurück.
In den letzten beiden Jahren hat Nordkorea seine Raketentests verstärkt und seine feindselige Rhetorik gegen sowohl die USA als auch Südkorea verschärft. Es hat auch seine militärischen Beziehungen zu Russland gestärkt.
Ein Schatz an atomwaffenfähigen Raketenwerfern
Kürzlich hat Nordkorea 250 atomwaffenfähige Raketenwerfer an seine Armee übergeben. Mit diesen Waffen würden die Fronttruppen eine überlegene Artillerie gegen Südkorea besitzen, wie Kim laut KCNA behauptete. Kim forderte die Erweiterung der militärischen Fähigkeiten Nordkoreas als Gegenbewegung gegen die Allianz der USA mit seinen Nachbarländern.
Nordkorea hat sein Arsenal an tragbaren Kurzstreckenwaffen erweitert, die auf Südkoreas Raketenabwehr gerichtet sind, während es auch interkontinentale ballistische Raketen entwickelt, die in der Lage sind, den US-Kontinent zu treffen. Kims häufige Waffentests und Drohungen werden generally als Versuch angesehen, die USA dazu zu bringen, Nordkorea als Atommacht anzuerkennen und die Sanktionen aufzuheben, die das Land dazu drängen, seine Atomwaffen aufzugeben.
Süd- und Nordkorea sind seit dem Koreakrieg (1950-53) geteilt und haben noch keinen Friedensvertrag unterzeichnet.
Als Reaktion auf die gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas hat Nordkoreas Außenministerium eine scharfe Warnung ausgegeben und sie als "Vorspiel für ein Atomschwert" bezeichnet.
Angesichts der Lage ist es nicht überraschend, dass Nordkorea kürzlich 250 atomwaffenfähige Raketenwerfer zu seinem Militärarsenal hinzufügte und damit seine Position gegenüber Südkorea stärkte.