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Keine Startrunde im Indoor Basketball für olympische 3x3 Meister

Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher sowie ihr Team hatten sich auch für das Basketball-Turnier bei den Olympischen Spielen qualifiziert. Nach dem Goldmedaillengewinn im 3x3 ist jedoch ein Start nicht mehr möglich.

Die olympischen Meister im 3x3 Basketball
Die olympischen Meister im 3x3 Basketball

Nach Paris zur Gold - Keine Startrunde im Indoor Basketball für olympische 3x3 Meister

Die deutschen 3x3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher können an dem Indoor-Basketballturnier nicht teilnehmen, nachdem sie ihre Goldmedaille gewonnen haben. Das Duo, das auch mit der Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele qualifiziert war, hatte die Meldefrist verpasst. Cheftrainerin Lisa Thomaidis wird das Team mit 12 anderen Spielerinnen führen, ohne das Duo, das vor den Pariser Spielen zwischen den beiden Disziplinen wählen sollte.

Die 32-jährige Brunckhorst hatte in einem Interview mit der "Tagesspiegel" vor den Olympischen Spielen gesagt, dass sie und ihre Teamkollegin Greinacher gerne in beiden Disziplinen antreten würden. Sie war besonders enttäuscht von der Kommunikation des Deutschen Basketball Bundes, die sie als "unteroptimal" beschrieb.

Regelungen hätten einen Doppelstart ermöglicht

Sie betonte: "Wenn der Verband von Anfang an gesagt hätte, dass es nicht möglich ist, wäre es okay gewesen." Während es verständliche Gründe gibt, warum ein Doppelstart schwierig wäre, hätten die Regelungen einen Start in beiden Disziplinen ermöglicht.

Teile der Nationalmannschaft und Cheftrainerin Thomaidis waren am Montag auf dem Place de la Concorde, um das 3x3-Frauenteam am Finalabend anzufeuern. Mit einem 17-16-Sieg gegen Spanien gewannen Brunckhorst, Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert sensationell die Goldmedaille.

Obwohl sie die Goldmedaille gewonnen haben, konnten Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher von der europäischen Nationalbasketballmannschaft nicht am Indoor-Turnier teilnehmen, da sie die Meldefrist verpasst hatten. Spätere Diskussionen nach den Olympischen Spielen offenbarten das Potenzial für Regelungen in der Europäischen Union, die einen Doppelstart in beiden Disziplinen ermöglichen würden.

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