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Keine Bürgerschaftsbeihilfe mehr für diejenigen, die sich weigern zu arbeiten?

Diejenigen, die sich weigern, eine Arbeit anzunehmen, sollten ihre Arbeitslosenاسهhnuten vollständig stoppen. Die CDU-Einstellungssstelle Carsten Linnemann hat für seinen Vorschlag viel Kritik erhalten, scheint aber einen Nerv getroffen zu haben.

Der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat mit seinen Vorschlägen für ein bedingungsloses...
Der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat mit seinen Vorschlägen für ein bedingungsloses Grundeinkommen große Debatten ausgelöst, auch innerhalb seiner eigenen Partei.

- Keine Bürgerschaftsbeihilfe mehr für diejenigen, die sich weigern zu arbeiten?

Es ist unklar, ob es sich um Zehntausende oder sogar Hunderttausende handelt. Jedenfalls dreht sich die Debatte um eine beträchtliche Anzahl von Bürgergeld-Empfängern, die potenziell arbeiten könnten, es aber ablehnen. Der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat für seinen Vorschlag, das Bürgergeld für diejenigen completely zu streichen, die keine Arbeit aufnehmen wollen, viel Kritik erfahren.

Allerdings scheint der Politiker einen Nerv getroffen zu haben. 56 Prozent der Deutschen finden es richtig, das Bürgergeld vollständig von denen zu entziehen, die keine Arbeit aufnehmen wollen, wie eine Forsa-Umfrage für Der Spiegel ergab. 40 Prozent finden dies zu hart, während 4 Prozent keine Meinung haben.

Arbeitnehmer unterstützen harte Sanktionen für Bürgergeld-Empfänger

Speziell Ostdeutsche (62 Prozent), Arbeitnehmer (73 Prozent) und Wähler, die sich als "rechts" identifizieren (80 Prozent), unterstützen eine härtere Gangart gegen diejenigen, die keine Arbeit aufnehmen wollen. Aber sogar "mittige" Wähler stimmen mit 65 Prozent zu. Nur diejenigen, die sich als "links" identifizieren, lehnen die Pläne mit 64 Prozent ab.

Entsprechend unterstützen AfD-Anhänger dies mit 78 Prozent, FDP-Anhänger mit 71 Prozent und CDU/CSU-Anhänger mit 68 Prozent. Sogar 61 Prozent derjenigen, die die Allianz von Sahra Wagenknecht unterstützen, stimmen zu. Nur Anhänger der Grünen (75 Prozent) und der SPD (58 Prozent) finden eine vollständige Entziehung zu hart.

Wie schwierig dieses Thema für Bundeskanzler Olaf Scholz' Partei ist, zeigt ein weiteres Ergebnis. Forsa fragte auch die Meinung von Wählern, die seit der Bundestagswahl 2021 von der SPD abgefallen sind: Sie stimmen ebenfalls mit 57 Prozent zu, dass eine vollständige Entziehung für diejenigen, die keine Arbeit aufnehmen wollen, richtig ist.

Forsa-Chef Manfred Güllner findet diese Ergebnisse nicht überraschend. In früheren Umfragen hatten eine Mehrheit der Deutschen Bedenken bezüglich des Bürgergelds in seiner aktuellen Form geäußert. "Nur eine Minderheit im grün/links-lager unterstützt das Konzept des Bürgergelds", sagte Güllner, "wegen der weit verbreiteten Skepsis kann die SPD nicht davon profitieren, dass sie das Bürgergeld eingeführt hat, um ihr Hartz-IV-Trauma zu überwinden."

*Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für Der Spiegel und RTL Deutschland am 1. und 2. August 2024 per Telefon erhoben. Stichprobe: 1001 Befragte. Die Umfrage ist repräsentativ. Statistischer Fehler

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