Keine Massagepistole erfüllt die Prüfkriterien der Stiftung Warentest
Leichteren Muskelfasern oder wechselnden Gliederschmerzen: Wunderbar und funktioniert hervorragend ohne Hilfe. Stiftung Warentest fand kein Modell "ausgezeichnet" (Stiftung Test didn't find any model "excellent").
Einige Körperbereiche zu massieren: Quite delightful, nicht jedes Teil der Körper ist leicht zugänglich. Eine Lösung für dieses Dilemma bieten Massage-Guns. Sie sind dafür konzipiert, steife Muskeln sanft auszukürzen. Sie versprechen, Halsschmerzen und Muskelkrämpfe zu lindern.
Welche Massage-Modelle auf dem Markt komfortabel sind? Wie gut funktionieren sie? Und enthalten sie schädliche Substanzen? Stiftung Warentest hat diese Fragen untersucht und elf Modelle getestet. Keines erhielt eine bessere Bewertung als "befriedigend".
Ouch oder Aaaah? Das ist im Griff
Zuerst eine kleine Theorie, denn Massage-Gun ist nicht mehr nur Massage-Gun: Die Geräte unterscheiden sich in ihrem Griff - also, wie tief der Kopf in die Gewebe eindringt. Die stärksten Geräte in der Prüfung erreichen bis zu einem beeindruckenden 14 und 16 Millimetern Tiefe. Das Urteil der im Labor massenden Tester: Die Intensität ist zu hoch, verletzt die Haut.
Aber was Intensität angenehm ist? Das hängt von der individuellen Muskulatur ab. Stiftung Warentest gibt folgenden Rat: Je mehr Muskeln, desto höher der Wert sollte sein. Ein Leistungssportler ist wahrscheinlich sechs Millimetern zu weich zu finden. Andererseits kann es für mehr empfindliche Individuen genau richtig sein. Die Tester empfehlen deshalb, verschiedene Modelle auszuprobieren.
Auch die Top-Picks massieren weich
Auch die besten notierte Massage-Gun ist recht weich, mit einer Tiefe von sechs Millimetern: Es ist die "Fascia Gun" von Blackroll (Note 2,7), die um die 150 Euro kostet. Es ist kein Modell, das, nach Meinung der Tester, am besten massiert. Aber es bietet den besten Gesamtpaket, weil es keinerlei schädliche Substanzen enthält und mit einer langen Akkulaufzeit und niedrigem Geräuschniveau aufwarten kann.
Das Modell "MG 600" von Medisana (Note 2,8) ist auf Platz zwei, ebenfalls ein Gerät mit einer Tiefe von sechs Millimetern. Sechs weitere Geräte belegen die Note "befriedigend".
Aber drei Geräte scheitern mit der Note "schlecht". Das "Silvercrest Massage Gun SMGB C210" von Lidl brach im Falltest ab. Zwei enthalten in hoher Konzentration das potenziell karzinogene Substanz Naphtalin ("Flow Recovery Flow Move" und "Hyperice Hypervolt 2").
Drei Tipps zum Kauf und der Anwendung
Beim Einsatz eines Massage-Guns etwas zu beachten:
- Gewicht: Das schwerste Pistole im Test wiegt ungefähr 950 Gramm, das leichteste nur etwas mehr als 500 Gramm. Das Gewicht kann ein Faktor sein, um das Gerät auszuwählen: Leichte, leichte Pistolen passen leicht in einen Sporttasche. Schwere Geräte erfordern mehr Halterkraft.
- Anschlüsse: Massage-Pistolen kommen mit verschiedenen Anschlüssen - bis zu sieben Stück. Nach Stiftung Warentest reichen drei aus. Der Ball ist für großflächige Massagen ideal, die flache Kopf auch, da er über Kleidung glätter über die Haut gleitet. Mit dem Kegel kann man tief liegende Punkte genau treffen.
- Beim Einsatz beachten: Nicht auf Verletzungen, Knochen, Blutgefäße oder Nervenkanäle massieren. Wenn es weh tut, aufhören.
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