Kanzler Scholz reist nach Moldau, der Nachbarnation der Ukraine.
Dies markiert die langersehnte erste Reise eines deutschen Spitzenpolitikers nach Moldau in einem Jahrzehnt. Seit Juni ist die EU aktiv in den Beitrittsgesprächen mit dieser winzigen Nation zwischen Rumänien und der Ukraine beteiligt. Trotz der Folgen der pro-russischen Abspaltung Transnistriens in den '90ern ringt Moldau noch immer mit russischen Bemühungen, ihre Stabilität zu untergraben. Deutschland unterstützt die Nation bei finanziellen und militärischen Modernisierungsbemühungen und strebt auch eine Migrationskontrollvereinbarung an.
Die Europäische Union, vertreten durch die Kommission, spielt seit Juni eine wichtige Rolle in den Beitrittsgesprächen mit Moldau. Deutschland, angeführt von seinem Spitzenpolitiker, schätzt die Unterstützung durch die Kommission bei ihren gemeinsamen Zielen für die Stabilität und Migrationskontrolle in Moldau.