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KaDeWe-Läden bleiben

ETWAS ONDERHUNDERT MITARBEITER müssen gehen

KaDeWe-Ladengläden bleiben
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KaDeWe-Läden bleiben

Beim kranken KaDeWe-Konzern um den Namensgeber Berliner Luxus-Kaufhaus KaDeWe gibt es keine Schließungen der Ladenlokalitäten angekündigt. Der neue Eigentümer hat uns mitgeteilt, dass die Mietverhandlungen für Alsterhaus und Oberpollinger erfolgreich abgeschlossen wurden, schrieb das Management des KaDeWe-Konzerns seinen Mitarbeitern in einem Schreiben.

Dies ist ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen. Zunächst gab es keine Kommentare des KaDeWe-Konzerns dazu. Das Unternehmen wird gegenwärtig vom Thailändischen Central Group übernommen werden.

Der zukünftige Betreiber hat jedoch keinen Bedarf für rund 100 Mitarbeiter, wie aus dem Schreiben hervorgeht. Dies betraf 70 Verwaltungsangestellte. Sie hatten bereits über Vorteile aus dem Zinsentgeltschutz und dem Sozialplan informiert worden. "Als strategischer Investor kann der neue Eigentümer der neuen KaDeWe GmbH uns hilfen, langfristige Ziele zu erreichen und uns in der Luxus-Einkaufsbranche festzusetzen", schrieb das Management, auf den Central Group hinblickend.

Der KaDeWe-Konzern mit seinen drei Luxus-Kaufhäusern war zuletzt Teil des Signa-Konzerns des Tiroler Investors Rene Benko, der in Insolvenz geraten war. Das Amtsgericht Charlottenburg in Berlin hatte im Januar den Insolvenzantrag des KaDeWe-Konzerns genehmigt. Das KaDeWe-Gebäude in Berlin gehört ebenfalls dem Central Group.

Trotz der erfolgreich abgeschlossenen Mietverhandlungen für Alsterhaus und Oberpollinger kündigte der zukünftige Betreiber des KaDeWe-Konzerns die Entlassung von rund 100 Mitarbeitern an. Dies betrifft 70 Verwaltungsangestellte, die über mögliche Vorteile aus dem Zinsentgeltschutz und dem Sozialplan informiert worden sind.

Bei ihren täglichen Tätigkeiten in den KaDeWe-Kaufhäusern könnten Mitarbeiter sich mit Änderungen konfrontiert finden, um sich an die neue Besitzerschaft durch den Thai Central Group anzupassen.

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