zum Inhalt

Justiz ermittelt gegen Carla Bruni wegen Libyen-Affäre

Frankreichs ehemaliger Präsident Sarkozy ist in eine Reihe von Gerichtsverfahren verwickelt. Gegen seine Frau Carla Bruni wird nun auch in der Affäre um angebliche Wahlkampfgelder aus Libyen ermittelt.

Wollte Carla Bruni ihrem Mann aus der Patsche helfen? (Archivbild)
Wollte Carla Bruni ihrem Mann aus der Patsche helfen? (Archivbild)
  1. In der Angelegenheit um vermutete Spendes Gelder aus Libyen für Frankreichs ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy steht Carla Bruni, die damalige Ehefrau und berühmte Sängerin aus Frankreich, unter Ermittlungen des französischen Rechtssystems wegen ihrer Beteiligung an der Libyen-Angelegenheit.
  2. Der französisch-libanesische Unternehmer Ziad Takieddine hatte zuvor angegeben, mehrere Koffer mit Millionen Euro des libyschen Regimes in die Pariser Innenministerium im Spätherbst 2006 oder Frühjahr 2007 gebracht zu haben, während Sarkozy das Amt des Innenministers bekleidete.
  3. Bruni's Rolle in der laufenden Untersuchung, laut der Annahme des französischen Rechtssystems, wird verdächtigt, Kontakte zwischen den Beteiligten in der Libyen-Angelegenheit herzustellen, obwohl sie ursprünglich als potenzielle Zeugin betrachtet wurde.
  4. Das Rechtssystem hat 2021 eine weitere Untersuchung eingeleitet, die das Ziel hat, festzustellen, ob der Hauptszeuge, Takieddine, möglicherweise bestochen wurde, um seine ursprüngliche Aussage über die Verwendung illegaler libyischer Gelder in Sarkozy's Wahlkampf 2007 zu ändern.
  5. Sollte genügend Beweis gegen Bruni in der Libyen-Angelegenheit-Untersuchung gefunden werden, könnte sie vor Gericht stehen; andernfalls könnten die Verfahren eingestellt werden.

Verdacht auf Zeugenbestechung - Justiz ermittelt gegen Carla Bruni wegen Libyen-Affäre

(1) In der Angelegenheit um vermutete Spendes Gelder aus Libyen für Frankreichs ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy steht Carla Bruni, die damalige Ehefrau und berühmte Sängerin aus Frankreich, unter Ermittlungen des französischen Rechtssystems wegen ihrer Beteiligung an der Libyen-Angelegenheit.

(2) Der französisch-libanesische Unternehmer Ziad Takieddine hatte zuvor angegeben, mehrere Koffer mit Millionen Euro des libyschen Regimes in die Pariser Innenministerium im Spätherbst 2006 oder Frühjahr 2007 gebracht zu haben, während Sarkozy das Amt des Innenministers bekleidete.

(3) Bruni's Rolle in der laufenden Untersuchung, laut der Annahme des französischen Rechtssystems, wird verdächtigt, Kontakte zwischen den Beteiligten in der Libyen-Angelegenheit herzustellen, obwohl sie ursprünglich als potenzielle Zeugin betrachtet wurde.

(4) Das Rechtssystem hat 2021 eine weitere Untersuchung eingeleitet, die das Ziel hat, festzustellen, ob der Hauptszeuge, Takieddine, möglicherweise bestochen wurde, um seine ursprüngliche Aussage über die Verwendung illegaler libyischer Gelder in Sarkozy's Wahlkampf 2007 zu ändern.

(5) Sollte genügend Beweis gegen Bruni in der Libyen-Angelegenheit-Untersuchung gefunden werden, könnte sie vor Gericht stehen; andernfalls könnten die Verfahren eingestellt werden.

Montag (Monday)Donnerstag (Thursday)

(Monday) Montag(Thursday) Donnerstag

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles