zum Inhalt

Jürgen Milski schließt sich den Gründern an

Shine bright: Die Lions veranstalten eine besondere Feier bei VOX, die Ralf Dümmel und Jürgen Milski gewidmet ist.

Jürgen Milski und seine Geschäftspartner präsentieren seine Ideen in der "Höhle der Löwen"..aussiedlerbote.de
Jürgen Milski und seine Geschäftspartner präsentieren seine Ideen in der "Höhle der Löwen"..aussiedlerbote.de

"Die Höhle der Löwen" - Jürgen Milski schließt sich den Gründern an

Auch in diesem Jahr steht das Weihnachtsspecial von VOX "Die Höhle der Löwen" ganz im Zeichen der Weihnachtsstimmung. Doch was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsbäckerei? Die erste Gründerin des "Höhle der Löwen"-Weihnachtsspecials ist Jessica Schilling (36), eine leidenschaftliche Bäckerin. Sie hat ihr innovatives Backkonzept entwickelt: "CuCap", der geniale Helfer für Sandwich-Muffins.

Unternehmer Nils Glagau (48) Als tatkräftiger "Weihnachtswichtel" zeigt die Gründerin den Löwen, wie einfach die Anwendung ihrer Erfindung ist: Teig in die Form geben, die "CuCaps" mit Zentrierhilfe aufsetzen und in den Ofen schieben. CuCaps" mit Zentrierhilfe werden aufgesetzt und dann in den Ofen geschoben. Die Silikonkappen machen lästiges Aushöhlen überflüssig.

Ihr Produkt ist mehr als nur süße Freude: Jessica arbeitete im Marketing und fand durch eine Krankheit den Weg in die Selbstständigkeit. "Ich hatte drei Hüftoperationen. Aber nur rumsitzen und nichts tun war mir zu langweilig. Ich habe wieder angefangen zu backen und mir etwas zu tun gesucht." Jetzt will sie mit "CuCaps" international tätig werden. Sie verkauft 25 Prozent des Unternehmens für 120.000 Euro. Eine 12er-Packung "CuCaps" kostet 21,90 Euro, die Zentrierhilfe 29,20 Euro. Jessica entwickelt alle Produkte selbst und hat seit 2020 bereits 4.000 Stück verkauft.

Löwen können es versuchen. Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer (64) beißt nicht. Er nascht gerne, backt aber nicht und mag den Businessplan nicht. Auch Niels Glagau ist davon angetan. "Ich halte nichts von diesem Nischenproduktansatz", erklärt er. Auch für Vertriebsexperte Tillman Schulz (34) ist das Produkt zu klein. Auch Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl (69) will nicht in der Weihnachtsbäckerei mitmischen. "Man braucht viel Geld, um eine Marke aufzubauen", bezweifelt sie.

Immer noch Ralph Dummel (57). Einen besonders großen Muffin hat er verschlungen. In seinem glitzernden roten Anzug war er der Weihnachtsmann des Gründers. "Sie lösen ein Problem, und das finde ich fantastisch, und ich möchte es mit Ihnen lösen." Der Kaufhauskönig bietet 120.000 Dollar, 30 Prozent. Die Gründerin greift zu. Sie war überglücklich und vergoss Freudentränen. "Ein riesiges Weihnachtsgeschenk."

Höhle des Löwen: "Heyfam" - Zeit zum Schenken

"Die Weihnachtsbäckerei in der Höhle des Löwen ist fertig, jetzt fehlen nur noch die Geschenke. Jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage: "Was soll ich schenken?" Die Gründerin Milana Marks hat mit "heyfam" eine Lösung gefunden. Die 28-Jährige hat eine smarte App entwickelt, die datenbasiertes Schenken ermöglicht. Der Algorithmus erstellt Profile von Freunden und Familie und schlägt individuell kuratierte Geschenke vor - von Gutscheinen über Bücher bis hin zu Sportgeräten.

Geschenke können direkt aus der App per Knopfdruck verschickt werden. Um sich mit "heyfam" weiterzuentwickeln, benötigt Milana 150.000 Euro und bietet dafür 20 Prozent. Die App, die noch nicht live ist, soll kostenlos sein und bietet eine Provision für jedes gebuchte Geschenk.

Niels Glagau winkte sofort mit der Hand ab. "Ich mag es, Geschenke zu machen, das regt zum Nachdenken an. Ich halte es für einen Fehler, in diese Plattform zu investieren, denn ich möchte, dass die Menschen weiterhin mit anderen Menschen interagieren." Tillman-Schultz ist skeptisch, was die Zahlen angeht. "Das ist ein Fass ohne Boden, das wird siebenstellig und ich bin da rausgesprungen." Auch Dagmar Wöhrl zieht die Reißleine. "Als Frau faszinierst du mich, du hast bestimmte Wünsche an einen Gründer, aber du hast nicht genug Geld, um deine Ziele zu erreichen." Auch Ralf Dümmel ist nicht an Bord. "Ich mag die Höhle des Löwen, weil es Leute wie dich gibt, aber ich bin nicht der richtige Investor für dich. Ich unterstütze euch, aber ich bin raus."

Doch Carsten Maschmeyer bekam ein Weihnachtsangebot. "Ich bin ein Tech-Investor und wenn Maschi auf eurem Wunschzettel steht, dann bin ich mit 25,1 Prozent dabei." Der Gründer macht den Freundschaftssprung. "Der Löwe meiner Träume, der Deal meiner Träume. Das wird ein fröhliches Maschi-Weihnachtsfest."

Romantische Molly-Suh-Lichter in der Höhle des Löwen

Fehlt noch etwas? Stimmungsvolle Beleuchtung und ein bisschen Romantik! Dafür sorgen Maurice Jedlicka (32) und Amy Peters (27), die Gründer von "Molly Suh", die mit einem ganzen Kinderchor antreten. Mit ihren nachhaltigen Kerzen machen sie Schluss mit herkömmlichem Kerzenwachs: Ihr Geheimrezept besteht aus pflanzlichen Fetten, die aus dem Gaststättengewerbe recycelt werden. Im Recycling- und Upcycling-Prozess wird das Fett von Schadstoffen gereinigt und als geschmacksneutrales Basiswachs für die "Molly Suh"-Kerzen verwendet. Die Gründer verkauften 15 Prozent der Firmenanteile für 75.000 Euro. Duftkerzen kosten 22 Euro und Teelichter 11 Euro.

Nils Glagau ist ein Spielverderber. "Ich habe etwas Innovatives erwartet, aber ich habe ein Alleinstellungsmerkmal verpasst, nachhaltige Kerzen gab es schon, und ich habe aufgegeben." Carsten Maschmeyer stimmt zu: "Man hat ehrgeizige Ziele, aber man trifft auf erfahrene Multis, Chemiker und Wissenschaftler, man verzettelt sich im Markt und ich würde aufhören." Auch Dagmar Wöhrl ist nicht zu Tillman Schulz gegangen. Bei Ralf Dümmel hingegen brennen alle Kerzen: "Ich mag dich sehr. Ich finde dich cool." Er bot 75.000 Dollar für 25 Prozent. Verkauft. Der Gründer ist begeistert und willigt ein.

Lion's Christmas Dinner mit veganer Sauce "Taste of Religion"

Gebäck, Geschenke, Kerzen - jetzt ist es Zeit zu schlemmen! Die Lions plaudern aus dem Nähkästchen: Bei Carsten Maschmeyer gibt es an Heiligabend Fondue, bei Nils Glagau die traditionelle Gans, Dagmar Wöhrl serviert eingelegten Zipfel und Ralf Dümmel bietet Kartoffelsalat und Würstchen an. Würstchen stehen beim nächsten Gründerteam vielleicht nicht auf dem Tisch, denn Lasse Thiele (27) und Mattis Eckmann (28) präsentieren mit "Taste Religion" leckere vegane Saucen.

In ihrer "Religion des Geschmacks" verzichten sie auf tierische Produkte und schädliche Zusatzstoffe. Das Sortiment umfasst sechs verlockende Soßen, darunter vegane Bratensoße und schwarze Knoblauch-Teriyaki-Soße. Die Lebensmittelexperten laden die Löwen zu einem veganen Weihnachtsmenü ein und bieten für 150.000 Euro eine 15-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen.

Vegane Braten sind bei den Löwen weniger beliebt, dafür umso mehr die vegane Soße. Die Soße kostet 4,99 Euro pro Portion. "Schlechter Braten, gute Soße", kommentiert Ralf Dümmel. Er will sich aber nicht einmischen, weil er bereits in andere Soßen-Start-ups investiert hat. Carsten Maschmeyer ist nicht Teil von Food. Aber bei Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz tut sich was. Die Löwen tuscheln und machen ein Angebot: 150.000 Euro für 30 Prozent. Die Gründer schlucken kurz, steigen dann aber ein. Der "Religion des Geschmacks"-Deal.

Celebrity BB - Jürgen Milski hofft auf Einigung mit den Lions

Plötzlich steht Jürgen Milski (60) auf der Bühne, gestern als "Promi Big Brother", heute als "Die Höhle der Löwen". Mitgebracht hat er seinen besten Freund Ralf Kosche (60) und eine innovative Lösung zur Verbesserung der Sicherheit in Skigebieten. Die Gründer wollen mit ihrem "Gogglestop" (ein Skihelm und Brillenstecker) Unfälle verhindern.

Skilehrer Ralf kennt die Gefahren aus 20 Jahren Erfahrung und hat einen fortschrittlichen Klettverschluss entwickelt, um Skibrillen sicher an Helmen zu befestigen. Jürgen ist überzeugt: "Die Brille wird nie wieder nach hinten rutschen!" Der Gründer bietet den Lions 30.000 Euro für eine 15-prozentige Beteiligung an der Firma.

Die beiden Gründer betraten die Bühne in Skistiefeln. "Oh", brüllten die Löwen, als sie Jürgen Mirsky erkannten. Schauen Sie sich den "Gogglestop" auf dem Helm genauer an. Der Preis des Stücks liegt bei 19,90 Euro. "Wir brauchen einen starken Verkaufslöwen", meint Jürgen abschließend.

Das ließ sich Dumel nicht zweimal sagen. Kurzerhand stand er auf und ging auf das Gründerduo zu. "Ich finde es großartig, Sie sind Skifahrer und haben ein Produkt entwickelt, das Sicherheit bietet. Ich bin der Richtige für euch, und wir werden es gemeinsam machen." Jürgen hatte Tränen in den Augen. Das war einer der schnellsten Deals, die je in der Höhle des Löwen gemacht wurden. "So etwas gibt es nur an Weihnachten", kommentierte Maschmeyer und wünschte "Frohe Weihnachten und gute Geschäfte."

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles