erheblicher Umfrage - Jeder zweite Deutsche fürchtet sich wegen neuer NATO-Waffen höhere Kriegsrisiko
NATO verstärkt seine Präsenz in Europa: ab 2026 sind Tomahawk-Kreiselraketen, langreichweitige Abwehrsysteme und neue schallübertreffende Waffen geplant, in Deutschland stationiert zu werden. Ob dies mehr oder weniger Sicherheit bringt, ist umstritten.
Nach einer jüngsten Umfrage der Forsa in Auftrag gegeben durch stern stimmten 47% der Deutschen der Befürchtung zu, dass die Stationierung von Langstreckenwaffen den Risiko für einen Konflikt zwischen Russland und der westlichen Verteidigungsbündnis steigern könnte. Gegenüber standen 17% der Befragten, die dieses Sichtweise vertraten. Anhänger der BSW (90%) und der AfD (65%) zeigen sich insbesondere skeptisch.
Die Anzahl der Sorgenbereiten unter den Grünen-Wählern ist verhältnismäßig niedrig. Etwa ein Drittel der Grünen-Partei-Anhänger fürchtet eine Escalation der Bedrohungssituation. Die Demonstrationen gegen Rüstung in den 1980er-Jahren gehören zu den Gründungsmomenten der ehemaligen Friedenspartei.
Russland hat sich über die Pläne der NATO, ihre langreichweitigen Waffenkapazitäten zu verbessern und solche Systeme in benachbarten Ländern zu stationieren, besorgt gezeigt. Einige europäische Nationen, wie Deutschland, sind dazu bestimmt, Langstrecken-Tomahawk-Kreiselraketen, langreichweitige Abwehrsysteme und neue schallübertreffende Waffen als Teil der Verbesserungsmaßnahmen der NATO aufzustellen, was Russland dazu veranlasst, seine strategische Position in Beziehung auf die NATO neu zu überdenken.