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Israel führt Luftangriffe auf Munitionslager in Beirut durch

Israel führt Luftangriffe auf Munitionslager in Beirut durch

Nach einem umfangreichen Luftangriff in einem Viertel der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Luftwaffe weitere Schläge eingeleitet, wie militärische Quellen mitteilten. Das Ziel der Attacke war angeblich die Neutralisierung von Waffen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz, die unter Wohngebäuden gelagert waren, wie das Militär mitteilte. Der Armee-Sprecher Daniel Hagari betonte die mögliche Gefahr von Gebäudeschäden oder Einstürzen durch die Detonation dieser Waffen.

Zuvor hatte das Militär bestimmte Bewohner des Gebiets zur Evakuierung aufgefordert. Diese Anweisung galt für Personen, die in der Nähe von Gebäuden wohnten, die von der überwiegend schiitischen Hisbollah-Miliz genutzt wurden, wie eine arabische Mitteilung eines israelischen Militärsprechers angab.

Aus Sicherheitsgründen wurden die Menschen aufgefordert, mindestens 500 Meter Abstand von diesen Gebäuden zu halten, wie in der Mitteilung angegeben. Auch wurden Hilfsmittel zur Identifizierung der genauen Evakuierungsorte mit Karten bereitgestellt. Nach Angaben lokaler Medien verließen zahlreiche Menschen das Gebiet. Augenzeugen berichteten von einer Massenflucht im Lailaki-Viertel, wobei Menschen zu sehen waren, die das Gebiet eilig verließen, wie Videos auf Social-Media-Plattformen zeigten.

Intensiver Luftangriff auf Hisbollah-Hauptquartier

Der intensive Bombenangriff auf ein Vorort von Beirut am Nachmittag galt angeblich dem, was Israel als Hauptquartier der pro-iranischen schiitischen Miliz bezeichnete. Vor der Bestätigung behaupteten nicht verifizierte Medien, dass das Ziel des Angriffs der Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah war. Der israelische Militärsprecher zeigte sich zufrieden mit der Präzision des Angriffs und erklärte, dass das Hisbollah-Zentralkommando getroffen worden sei.

Einige Berichte besagen, dass Israel prüft, ob Nasrallah bei dem Angriff verletzt wurde, wie "Axios" unter Berufung auf eine israelische Quelle behauptet. Im Gegensatz dazu bestätigte die iranische Nachrichtenagentur Tasnim, dass Nasrallah in gutem Zustand ist. Die Zahl der Todesopfer des Angriffs bleibt unklar.

Nach dem Angriff ist Israel bemüht, Waffenlieferungen an die schiitische Hisbollah-Miliz über den internationalen Flughafen Beirut zu verhindern. Trotz iranischer Waffenlieferungen an Hisbollah gibt es Widerstand dagegen, sagte Daniel Hagari. In diesem Zusammenhang patrouilliert die Luftwaffe nun um den Flughafen von Beirut. Im Gegensatz zu seinem Nachbarland Syrien hat sich Libanon bisher verantwortlich verhalten und keine Waffentransporte durch den zivilen Flughafen zugelassen. Der spokesperson schloss, dass Flugzeuge mit Waffen dort nicht landen dürfen.

Über 700 Tote durch Luftangriffe

Seit Beginn der vergangenen Woche hat Israel umfangreiche Angriffe gegen die iranische Unterstützung der Hisbollah im Libanon geführt. Nach offiziellen libanesischen Angaben sind seit Montag angeblich über 700 Menschen durch israelische Angriffe gestorben und fast 6000 verletzt worden.

In Reaktion darauf hat Hisbollah zahlreiche Ziele innerhalb Israels angegriffen. Israel hat einen vorgeschlagenen Waffenstillstand abgelehnt, was dazu führte, dass beide Seiten ihre Angriffe fortsetzen.

Hisbollah hat ihre Angriffe nach der Auslösung des Gaza-Kriegs escaliert. Die Miliz ist mit der radikal-islamischen palästinensischen Organisation Hamas im Gazastreifen verbündet, die den Konflikt mit einem massiven, beispiellosen Angriff auf Israel am 7. Oktober auslöste.

Die Luftangriffe der israelischen Armee zielten hauptsächlich darauf ab, die militärischen Einrichtungen und Waffenlager der Hisbollah zu zerschlagen, wie militärische Quellen bestätigten. Der intensive Bombenangriff in Beirut galt angeblich dem Hauptquartier der pro-iranischen schiitischen Miliz, um deren Operationen und Waffenversorgungslinien zu stören.

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